LEBENheute: Inspiration zum 17. März‏

LEBENheute.com – Geist, Körper & Seele nähren.

Gefühle des Schuldigseins und des Nichtannehmens der Wertschätzung für sich selbst sind die Dinge, die das Ego Dir notwendigerweise aufdrängen muss, damit Du Dich weiterhin in seiner eingeschränkten Welt vergangener und zukünftiger Vorstellungen festhalten lässt, wo das Ego die Kontrolle hat.

Schuld und Tadel sind die beiden wichtigsten Kontrollstrategien. Durch sie gehen wir auch hervorragend dem aus dem Weg, in wahrhafter Verantwortlichkeit zu leben.

Kann ich jemand anderes dafür die Schuld in die Schuhe schieben, wie ich mich fühle, oder was mit mir in meinem Leben passiert, kann ich dem aus dem Weg gehen, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Jemand anderem ist dies anzulasten. Wenn ich jemandem ein Schuldbewusstsein zu-schieben kann, fällt es leichter, ihn zu kontrollieren und ihn die Verantwortung für mich übernehmen zu lassen. Es ist nichts weiter als eine Strategie, andere zu kontrollieren und der Verantwortung für sich selbst aus dem Weg zu gehen.

Genauso verhält es sich, wenn Du für Dich selbst keine Wertschätzung empfindest. Fühlst Dich ohne Wert, so bist Du nicht in Deiner eigenen Macht, und so wird es viel leichter sein, über Dich Kontrolle auszuüben.

Quelle: http://www.LEBENheute.com

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Ihr „Zitat des Tages“ vom 17.03.2011‏

„Der Streit beginnt immer dort, wo das Wissen aufhört. “

Silvio Gesell, eigentlich Johann Gesell
War ein Kaufmann, Finanztheoretiker, Sozialreformer und
Begründer der Freiwirtschaftslehre.
geboren 17.03.1862 in Sankt Vith (Lüttich), Belgien
gestorben 11.03.1930 in Oranienburg (Brandenburg), Deutschland

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AKW-Arbeiter | Kamikaze gegen den Super-Gau

Von news.de-Redakteur Jan Grundmann
Artikel vom 17.03.2011

Im japanischen Unglücksmeiler Fukushima kämpfen noch 50 Mann gegen den Super-Gau. «Sie opfern sich, um ein größeres Unglück zu verhindern», sagt ein Strahlenschutzexperte. Denn gegen die Gammastrahlung haben sie keine Chance.

«Die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeiter sterben oder schwer erkranken, ist sehr groß», sagt Christoph von Lieven. Der Strahlenschutzexperte von Greenpeace ergänzt: «Es ist eine Tragödie. Die 50 Menschen opfern sich, um größeres Unglück zu verhindern.»

Sie sind das letzte Aufgebot gegen den Super-Gau. Es ist anders als in den vergangenen Tagen. Da waren noch 800 Leute am Reaktorblock tätig, da fuhren Lkw mit Material zum Unglücksmeiler. «Sie brachten Generatoren und Pumpen, um einen Wasserkreislauf wieder in Gang zu bringen», erklärt Atomexperte Karsten Smid.

«Himmelfahrtskommando im Krieg»

Jetzt arbeiten noch 50 Techniker und Ingenieure daran, das Schlimmste zu verhindern: eine Explosion des Druckbehälters. «Sie versuchen, mit Bor, Borsand und Meerwasser zu kühlen, damit sich die Kettenreaktion der Brennstäbe verlangsamt und die Temperatur sinkt», sagt Strahlenschutzexperte Christoph von Lieven. «Was wir wissen, ist, dass mit Pumpen das angereicherte Wasser auf und in die Druckbehälter gespritzt wird. Das radioaktive Wasser läuft dann ungefiltert wieder ins Meer zurück.»

Jetzt werden zudem Hubschrauber und Wasserwerfer eingesetzt, um das mit Bor angereicherte Wasser über die Reaktoren zu schütten. Verfolgen Sie die Ereignisse in Japan im news.de-Liveticker.

Aber auch andere Experten sagen den Tod der «Helden von Fukushima» voraus. «Ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll: Das ist wie ein Himmelfahrtskommando im Krieg», sagt Professor Keiichi Nakagawa aus der Radiologieabteilung der Tokioter Universitätsklinik. Und für den Präsidenten der Gesellschaft für Strahlenschutz sind sie «Todeskandidaten». Die gewaltige radioaktive Strahlung sei für sie eine «Katastrophe», die sie wohl früher sterben lasse, sagte Sebastian Pflugbeil.

Einzige Messanlage weit weg von Reaktoren

Denn die Arbeiter sind so hohen Strahlen ausgesetzt, dass ein wirksamer Schutz unmöglich scheint. Teilweise wurden in Fukushima schon 400 Millisievert Strahlendosis pro Stunde gemessen. «Die einzige noch funktionierende Messanlage für Strahlenwerte ist laut Behörden aber am Haupttor der gesamten Fukushima-Anlage», so von Lieven. Also schon etwas entfernt von den eigentlichen Reaktoren. «Man muss davon ausgehen, dass die Strahlungsintensität an den Reaktoren ein Vielfaches beträgt.»

Immer wieder müssen die Techniker und Ingenieure die Arbeiten unterbrechen und sich wegen erhöhter Strahlenwerte in Sicherheit bringen. Weil Radioaktivität durch Explosionen und Brände entweicht. «Bei einer Strahlenbelastung von 400 Millisievert könnten sich die Arbeiter zehn Stunden am Reaktor aufhalten, bis die tödliche Dosis erreicht ist.»

Den Arbeitern droht der Tod durch Verstrahlung: Erst komme Übelkeit, dann würden ihnen die Haare ausfallen, schließlich versagten die inneren Organe. «Am Ende ist das Knochenmark geschädigt. Sie würden wohl an Leukämie sterben.» Der Tod könne innerhalb weniger Wochen eintreten – oder Jahre auf sich warten lassen. Beides sei möglich, so von Lieven.

Schutzanzüge halten keine Gammastrahlung ab

Nun hat die japanische Regierung die Obergrenze für zulässige Strahlenwerte bei den Arbeitern von 100 Millisievert auf 250 Millisievert angehoben. So sollen die Techniker längere Zeit am Stück um den Atommeiler arbeiten können. «Damit die Gefahr von Schädigungen gering bleibt, dürften sich die Arbeiter nur eine reichliche halbe Stunde an den Reaktoren aufhalten», so Strahlenschutzexperte von Lieven.

Die 50 Arbeiter tragen Strahlenschutzanzüge und Atemschutzmasken. Sie seien, so der Experte, vor allem von Alpha- und von Gammastrahlung betroffen. Alphastrahlung ist laut von Lieven kurzwellig, sie wird durch die Anzüge und Masken abgewehrt. Weil sie nur 0,5 bis 0,7 Millimeter weit durch ein Hindernis dringt.

Problematischer ist die langwelligere Gammastrahlung. «Sie ist eigentlich nicht abschirmbar, nur durch dicke Bleiplatten.» So, wie sie beim Röntgen über die Genitalien gelegt werden. Beim Röntgen etwa entsteht eine Strahlung zwischen 10 und 100 Millisievert. «Und das Röntgen dauert nur Sekunden. Aber beim stundenlangen Arbeiten am AKW ist das Tragen eines Bleimantels unmöglich, damit kann man sich nicht mehr bewegen.»

Freiwillige unterstützen Arbeiten am Unglücksmeiler

Inzwischen hat die Firma Tepco, Betreiberin des Unglücks-AKWs, Freiwillige zum Himmelfahrtseinsatz in Fukushima aufgerufen. Sie sollen die eskalierende Lage unter Kontrolle bringen. Unter ihnen soll auch ein 59 Jahre alter Mann sein, der bereits vier Jahrzehnte in Atomkraftwerken gearbeitet hat und eigentlich in sechs Monaten in Ruhestand wollte. In einzelnen, unbestätigten Meldungen ist inzwischen von bis zu 180 Technikern und Ingenieuren die Rede, die in Fukushima arbeiten sollen.

Welche Zahlen auch immer richtig sein mögen: Ob das Unterfangen der Arbeiter von Fukushima Erfolg hat? «Das ist schwer zu sagen. Wir hoffen darauf, dass so viel wie möglich gekühlt wird. Wir bekommen aber immer neue negative Nachrichten», sagt Strahlenschutzexperte von Lieven.

cvd/sua/reu/news.de/dpa/dapd

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Täglicher Motivationstipp ür mehr Erfolg und Motivation in Ihrem Leben

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Wenn Sie im Leben nicht mehr weiter wissen oder Motivation suchen, hilft es oft das
Leben großer Persönlichkeiten zu studieren. Durch diese Biografien erfahren Sie, dass
Erfolg niemals geradlinig verläuft und Sie erkennen mit welchen Schwierigkeiten diese
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Hindernisse überwinden und viel Ausdauer aufbringen.

„Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst.
Er gibt auch anderen eine Chance.“

Winston Churchill

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