Meeresspiegel steigt um einen Meter

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Meeresspiegel steigt um einen Meter

Veröffentlicht am 28. September 2019 von conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Meeresspiegel steigt um einen Meter

Von Herbert Klupp *)

BRIEFE ZUR ZEIT – SAGEN WAS IST – AUFKLÄRUNG DES NEBELSCHLEIERS  — wider den einseitigen, parteiischen & desinformativen Nebelschleier des Mainstreams

An alle intelligenten, mutigen und wahrheitsliebenden unter den Lesern !

Der Weltklimarat hat wieder gesprochen. Gestern, 26.9.19. Genauer gesagt, er hat wieder gelogen, daß sich die Balken biegen. Nichts als Verdrehungen, Auslassungen, Übertreibungen und bla bla bla. Unsere deutschen Medien übernehmen das alles volle Kanne und ungefiltert. Sie haben sich beim Thema Klima selbst degradiert zu einem Transmissionsriemen für die von oben kommende Lügenpropaganda.

Fernsehen, Radio und Mainstreamzeitungen bringen nichts anderes als den IPCC-Standpunkt. Gegenmeinungen werden nicht veröffentlicht. Gierig greifen sie alle diese Lügen und nichtsnutzigen Aussagen auf, um noch eins draufzusetzen. Es eignet sich doch nur zu gut, die Hysterie weiter anzuschüren.

Ich nehme mir jetzt meine heutige Tageszeitung vor. Ein Produkt der vrm-Gruppe. Bei mir heißt sie „Mainspitze“, weiter südlich „Echo“, aber sie ist auch monopolartig in ganz Rheinhessen und darüber hinaus mit über einem Dutzend weiterer Ausgaben verbreitet. Bekanntestes Produkt ist die „AZ“ (Mainz)

In allen diesen Zeitungen (und auf allen ÖR-Kanälen sowieso) dominiert die Panikmache durch die total unkritische Übernahme der von oben verordneten IPCC-Meldungen, also Propaganda. Und nirgends lassen sie Gegenstimmen oder Kritik an dem ausgemachten Blödsinn zu, der uns von der UNO aufoktroyiert werden soll.

Zur Sache:

Anstatt jetzt hundert Seiten lang alles genau zu begründen und detailliert auszuführen, versuche ich, mich auf die schlimmsten Propagandabehauptungen und die größten medialen Lücken (Lügen) in den heutigen (27.9.19) groß aufgemachten „Lückenberichten“ zu beschränken.

DAS EIS SCHMILZT DRAMATISCH -> Sie „vergessen“ dazuzusagen, daß alles Eis seit 20.000 Jahren am Schmelzen ist, und daß ganz einfach dieser Prozeß immer weitergeht.

DAS EIS SCHMILZT SCHNELLER DENN JE -> totaler Blödsinn! In den letzten 20.000 Jahren ist das Eis nie „gleichmäßig“ geschmolzen, sondern mal beschleunigt, mal verlangsamt. Heute eben wieder mal – etwas – beschleunigt.

DAS MEER KANN BIS ZU EINEM METER HÖHER STEIGEN -> eine faustdicke Lüge besteht hier in dem Verschweigen, daß vor 20.000 Jahren der Meeresspiegel 120 Meter tiefer war als heute (deshalb findet man bspw. Dörfer unten in der Ostsee). Der Fakt mit den 120 Metern ist sicher. Er wird nur ständig unterdrückt und medial verschwiegen. Umgerechnet waren es also durchschnittlich 60 Zentimeter, um die der Meeresspiegel von Jahrhundert zu Jahrhundert angestiegen ist.

DAS MEER KANN BIS ZU EINEM METER HÖHER STEIGEN (II) -> sie verschweigen uns also, daß ein Anstieg von 60 cm in diesem 21.ten Jahrhundert völlig normal wäre. Das hat rein gar nichts mit unserem CO2 zu tun (oder es bringt vielleicht einen Millimeter zusätzlichen Anstieg in 100 Jahren – vergessen Sie es einfach!)

NUR EINE STARKE REDUZIERUNG DER CO2-PRODUKTION KANN DIE DRAMATISCHE ENTWICKLUNG NOCH AUFHALTEN -> wie bereits gezeigt, handelt es sich um eine völlig natürliche Entwicklung, die niemand (!) aufhalten kann. Auch wenn alle Menschen noch dieses Jahr getötet würden, das Eis würde global weiterschmelzen und der Meeresspiegel würde global weitersteigen in den nächsten Jahrhunderten.

DAS SIND DIE FOLGEN DER ERDERHITZUNG – > was für ein Lügenpropagandawort! Es geht nach den Daten des Weltklimarates selbst, über die letzten 150 Jahre, pro Jahrzehnt um 0,1 Grad, maximal 0,2 Grad „Erwärmung“. Da ist unterhalb unserer Wahrnehmungsgrenze! Wer hier von einer globalen „Erhitzung“ oder gar „Überhitzung“ spricht, lügt kriminell.

DER REPORT WURDE VON 100 WISSENSCHAFTLERN ERARBEITET -> ich gehe davon aus, daß sie alle am Tropf des IPCC oder nachgeschalteter Institute hängen, und daß sie reine Gefälligkeitsgutachten produzieren. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! Manchmal kann man sich eben kein Gewissen leisten. Auffällig die immer größer werdende Schar von Physikern und Meteorologen, die, NACHDEM sie pensioniert sind, auf einmal ganz laut und deutlich all die Propaganda widerlegen, Stück für Stück. Man findet deren Videos in wachsender Anzahl im Internet.

GANZE KÜSTENSTREIFEN KÖNNTEN UNBEWOHNBAR WERDEN -> ein totaler Blödsinn bei Licht betrachtet! Sie verschweigen uns, daß schätzungsweise über 99 Prozent aller Küsten nach wenigen hundert Metern bereits drei oder fünf (oder noch viel mehr) Meter über dem Meeresspiegel liegen. Sie verschweigen, daß das „gefährdete“ Bangladesh – eine früher sehr beliebte Propagandamasche – überhaupt keine Probleme bekommen kann, weil es derzeit von tektonischen Bewegungen nach oben (!) gedrückt wird. Laut NASA-Aufnahmen gab es dadurch für Bangladesh eine deutliche Zunahme (!) der Landfläche in den letzten Jahren. Und das wird so weitergehen, denn diese Prozesse sind Langzeitprozesse. Dasselbe gilt für viele Inseln im Pazifik. Andere werden – leider – nach unten gedrückt. DAS ist ein Problem, ja, aber es hat Nullkommanull mit unserem CO2 zu tun.

GANZE KÜSTENSTREIFEN KÖNNTEN UNBEWOHNBAR WERDEN (II) -> der eine Meter Anstieg des Meeresspiegels (gestern in einer hohenpriesterlichen Show des IPCC prognostiziert) ist wahrscheinlich unverantwortlich nach oben gerechnet worden. Es dürften eher 30 oder 60 Zentimeter sein bis zum Jahre 2100. Aber selbst wenn es einen Anstieg um einen Meter gäbe – der Holländer lacht laut schallend darüber. Er hat seit Jahrhunderten Land kultiviert, welches viele (!) Meter unter dem Meerespiegel liegt.

GANZE KÜSTENSTREIFEN KÖNNTEN UNBEWOHNBAR WERDEN (III) -> was für eine Verdrehung! Das eigentliche Problem sind Tsunamis, Riesenwellen und Sturmfluten. Da kommen meterhohe Wellen auf das Land zu: 4 Meter, 5 Meter, 6 Meter und mehr. In hundert Jahren könnte es dann eben noch ein Meter mehr sein pro Tsunami. Na und ! Der Schaden ist derselbe. Oder – was jeder von uns hofft – die Menschheit wird immer besser lernen, solche Katastrophen abzufangen. Wieder hat das mit unserem CO2 Nullkommanichts zu tun.

DIE ARKTIS SCHMILZT WIE NIE ZUVOR UND WIRD BALD IM SOMMER EISFREI SEIN -> hallo, der Physikunterricht der 7. Klasse hat uns damals schon bewiesen, daß ein im Wasser schwimmendes Eis – und sei es noch so groß, und sei es die ganze Artkis – beim Schmelzprozeß den Wasserspiegel um 0,0 Millimeter „ansteigen“ läßt. Solche Berichtslücken systematisch zu pflegen, ist am Ende nur Teil des schrecklichen Lügensystems, welches der beim Klimathema vereinigte Mainstream in unseren Köpfen verankern möchte. Wer es nicht glaubt, werfe drei Eiswürfel in ein geräumiges Glas, halbvoll mit Wasser – und nach dem Schmelzen wird klar: der Wasserstand ist exakt derselbe wie vorher. NOCH DAZU: welches „Problem“ haben wir, wenn irgendwann in der Zukunft Schiffe im Sommer frei durch alle Nordmeere fahren können?

DURCH DEN MEERESSPIEGELANSTIEG KÖNNTEN EXTREMEREIGNISSE DES WETTERS ZUNEHMEN UND EXTREMER WERDEN -> dieser Blödsinn ist so blöde, daß es kracht! Wenn die Weltmeere – völlig gleichmäßig – pro Jahr um 3,6 Millimeter ( so die Messungen der NASA für die letzten Jahre ) steigen, dann ist das eine globale, völlig gleichmäßige, ausgeglichene und milde Veränderung, die LOKAL überhaupt nichts bewirken kann. Schon gar kein Extremwetter irgendwo auf einem kleinen Bereich eines Kontinents.

ZIEHT DIE NOTBREMSE – WIR MÜSSEN ETWAS TUN -> die Hysterie und Propaganda ist stark, weil all das uns unisono (!) übergestülpt wird. Die linksgrünen angeblichen „Antworten“ auf das angebliche „Problem“ ist, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. Stopp der Diesel- und Ottomotorenproduktion bereits in 10 (!) Jahren! Das ist praktisch beschlossen durch die von der EU vorgegebenen Knebelwerte beim CO2-Ausstoß. Abschaltung aller Kohlekraftwerke 8 Jahre später. Auch das ist beschlossen worden, diesmal in Berlin. Wie wäre es eigentlich damit, uns Deutschen das Heizen im Winter zu verbieten? Das wäre doch eine grandiose Einsparung von CO2! Mit jedem Windkraftwerk wird unser Strom teurer (der mittlere Strompreis hat gerade die 30-Cent-Marke geknackt) – aber dafür wird er auch flattriger, und die Gefahr eines Mega-Blackout wächst. Vielen Dank an die linksgrüne Politik! Danke auch, daß sie endlich, am letzten Freitag, beschlossen haben, unsere Atemluft zu besteuern!

CO2 IST EIN KLIMAGIFT UND EIN SCHADSTOFF – das Gegenteil davon ist wahr. CO2 ist ungiftig und grundgut für alle Pflanzen, für alles Grün, und daher auch für Tier und Mensch. Der Einfluß auf das globale Klima ist extrem gering – maximal 0,2 Grad mehr alle zehn (!) Jahre wegen CO2 (oder aber viel weniger, wie viele seriöse Wissenschaftler vermuten, weil die Treibhauswirkung heute bereits maximal ist, und so durch weiteres CO2 garnicht erhöht werden könnte.

KLIMASCHUTZ -> in sich ein propagandistischer Lügenbegriff. Wir Mensch können das Wetter, und damit das Klima nicht beeinflussen, also auch nicht schützen. Wovor sollte das Klima auch „geschützt“ werden müssen ? Wir Menschen müssen uns schützen! Vor was müssen wir Menschen uns schützen ? Vor 0,2 Grad Celsius mehr alle zehn (!) Jahre? Was für ein ausgekochter Blödsinn! Was wir haben, und was uns wehtun kann, sind LOKALE und REGIONALE (starke) Klimaschwankungen. Die letzten fünf Jahre hat Deutschland ein Maximum an Durchschnittstemperaturen erlebt. Das kann einem zu schaffen machen. Aber es berechtigt nicht zu dieser Lügenpropaganda, wonach „genauso“ der Globus ins Schwitzen gekommen sei. Die Lückenmedien unterschlagen dem Zuschauer, dem Zuhörer und dem Leser, daß die Durchschnittstemperaturen – laut den IPCC-eigenen Daten (!) – bspw. in Nordamerika und in Afrika im gleichen Maße sanken, wie sie in Europa gestiegen sind. Global und im Durchschnitt tut sich (fast) NICHTS!

Vieles mehr könnte – müßte (!) – im Detail aufgezeigt werden, wie wir systematisch belogen werden. Dies geschieht – wie gleichgeschaltet erscheinend – in einem Maße, wie es das in Demokratien noch nie gegeben hat.

Lassen Sie sich nicht täuschen! Steigen Sie aus aus dem Lemmingsstrom allzuvieler, welche die „Berichte“ nicht durchschauen (können). Lassen Sie sich auch nicht aufputschen! Werden Sie nicht derart hysterisch, daß Sie denken oder fordern: „Es muß aber etwas passieren“. Das ist dann Wasser auf die Mühlen der großen Lügerei, welches dann, mithilfe weiterer „Berichts“-Manipulationen, in die gewünschte linksgrüne politische Richtung kanalisiert werden wird. In Sachen CO2 muß GAR NICHTS passieren, außer daß unsere Wirtschaft und wir alle endlich wieder befreit werden von der linksgrünen menschenfeindlichen bevormundenden Politik mit all ihren Versuchen, Zwang auf uns (dazu in eine total irre Richtung !) auszuüben. Mehr CO2 ist grundgut für alles Leben auf dem Planeten Erde – und eben NICHT verantwortlich für lokale oder regionale Katastrophen!

BITTE GLAUBEN SIE ES MIR: ES IST ALLES NUR PROPAGANDA! BITTE NEHMEN SIE SICH DIE ZEIT, UM – JE NACH IHREM EIGENEM AKTUELLEN WISSENSTAND – ALLE VON MIR OBEN BERICHTETEN FAKTEN ZU ÜBERPRÜFEN!

Auf seriösen Internetseiten finden Sie die Bestätigung für all das Gesagte: vom 120 Meter tiefer gelegenen Meeresspiegel zum Höhepunkt der letzten Eiszeit (vor 20.000 Jahren) – und bspw. dem aktuellen (wahren) Anstieg der Ozeane von nur ca. 3,6 Millimeter jährlich, bis hin zum Anheben vieler Pazifikinseln und des Staates Bangladesh durch tektonische Veränderungen in den untermeerischen Kontinentalplatten.

WIDERSTEHEN SIE DER HYSTERISCHEN PROPAGANDA UND ALL DEN LÜGEN! RUFEN SIE DIE HÖRERTELEFONE DER SENDER NACH JEDEM LÜGENBEITRAG AN UND WEISEN SIE AUF DIE WAHRHEIT HIN! FRAGEN SIE WARUM IMMER UND IMMER UNTERDRÜCKT WIRD, DASS CO2 EIN GUTER UNGIFTIGER WERTVOLLER STOFF DES LEBENS IST!

Und wenn Sie dazu keine Kraft oder Gelegenheit haben: behalten Sie es im Hinterkopf, wann immer im heute-journal, in ihrer Tageszeitung, oder im Radio, die Worte „Klimaschutz“, „Klimawandel“ oder „klimaschädliches CO2“ auftauchen, daß sie in demselben Moment schamlos belogen und hinters Licht geführt werden. Das klingt übertrieben – ist es aber nicht. Ich könnte anhand jedes Medienbeitrages zum Thema „Klima“, auf welchem Mainstream-Kanal auch immer, die Tatsache der systematischen Verdrehungen, Lücken und Lügen ausführlich beweisen. So weit so gut (bzw. schlecht) Aber in die Öffentlichkeit komme ich damit nicht. Da sind die vereinigten Mainstream-Medien vor!

(Aber danke, daß es email-Systeme mit großem Verteiler gibt!)

Ich habe als Kreistagsabgeordneter vieles von dem oben ausgeführten am 24.6.19 in einer Rede vor dem Kreistag Groß-Gerau vorgetragen. Die vrm-Medien bringen zwei Tage später einen großen Artikel einzig zu meiner Rede. Von den von mir referierten Tatsachen, Fakten und Zusammenhängen kein Sterbenswörtchen! Stattdessen weisen sie auf meinen angeblichen „Nazi-Jargon“ hin.

Einschub: Wenn Sie bis hierher gelesen haben, werden Sie es beurteilen können, ob das wirklich meiner Sprache entspricht! Oder verleumdet man die in einer Demokratie dringend benötigten oppositionellen Stimmen heutzutage grundsätzlich als „nazi“? Wohin sind wir nur gekommen? (Einschub Ende)

WEITER: stattdessen zitieren sie genüßlich und wörtlich die Gegenrede eines Grünen: „Doch die langfristige Temperaturkurve ist in den vergangenen Jahren steiler gestiegen als jemals zuvor in der Weltgeschichte“. Linksgrüne Propaganda wird zur Zeitungspropaganda. Medienpropaganda dringt in die Köpfe der Erzieher und Lehrer ein. Eine ganze Generation (und eigentlich wir alle) wird somit – bezüglich des Klimathemas – in einem Lügensystem gefangengehalten. Und dann kommen die Reporter und fragen Dreijährige, „was das CO2 mit der Erde macht“ (vor ca. 10 Tagen im swr-TV) – und der Dreijährige denkt kurz nach und sagt dann „gekonnt“: dann sterben die Eisbären*. Indoktrination im Kindergarten. Ein böses Ergebnis des politisch und medial wie gleichgeschaltet und völlig einseitig gepolten Mainstreams!

ZEIT ZUR UMKEHR !

a luta continua! (der Kampf geht weiter)

—–
* die Eisbärenpopulation war einmal gefährdet, aber das ist 40 Jahre her. Heute, bei einem wesentlich angestiegenen CO2-Gehalt, gibt es eher eine „Eisbärenplage“!
www.conservo.wordpress.com     28.09.2019

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Über conservo

Über mich, „conservo“ – http://www.conservo.wordpress.com (Peter Helmes) Warum noch „conservo“? conservo will gezielt christlich-abendländische Werte vertreten und dem Zeitgeist entgegenwirken. „Moderne“ aller Couleur haben wir genug! Ich bin seit meiner Jugend ein Konservativer, also ein Rechter. conservo ist aber auch liberal, weil meiner Meinung nach jeder nach seiner Façon selig werden soll. Meine Grenze endet da, wo die Grenze eines anderen überschritten werden könnte. Meine Wertebasis ist die christlich-abendländische Tradition, der ich mich verpflichtet fühle. Die Einsicht in eine Letztverantwortlichkeit vor Gott und Jesu Liebesgebot bietet eine Basis für eine „menschliche“ Gesellschaft. Wenn wir die christlich-abendländische Grundorientierung verlieren, verlieren wir auch die Kraft zum Selbsterhalt. Ich trete ein für ein geeintes, föderales Deutschland, das seinen Regionen, Traditionen und Kulturen einen besonderen Stellenwert einräumt. Und ich stehe für ein einiges Europa, das in der westlichen Wertegemeinschaft seine Heimat hat und die jeweilige nationale Identität wahrt und stärkt – ein „Europa der Vaterländer“ . Klingt altbacken? Überhaupt nicht! Wo stehen wir denn heute, wenn aus „Vater“ und „Mutter“ „der Elter“ und „die Elter“ werden sollen? Wenn wir nicht mehr „Mann“ und „Frau“ sein dürfen, sondern von Natur aus alle gleich sind – und nur durch („falsche“) Erziehung zu Mann und Frau wurden? Wie verrückt sind wir eigentlich, diesem „Gender-Mainstream“ nachzulaufen, der solchen Unsinn produziert und nach dem wir an „DIE Jesus“ beten sollen? (Erinnert mich übrigens fatal an die „Mengenlehre“, die eine ganze, junge Generation verdorben hat, die heute kaum rechnen und schreiben kann.) Und wo leben wir eigentlich, wenn jeder Kriminelle auf freien Fuß gesetzt oder milde bestraft wird, nur weil er „eine schwere Kindheit“ hatte? Und wo kriminelle Ausländer nicht abgeschoben werden, weil in seinem „Zuhause“ ein karges Dasein wartet? Und wo leben wir, wenn Polizisten, die unsere Freiheit und Soldaten, die unser Land verteidigen, hemmungslosen Exzessen ausgesetzt werden – an denen grün-rote Politiker teilnehmen -, ohne daß die Gesellschaft aufschreit? Und wenn sich ein Soldat oder Polizist wehrt, damit rechnen muß, ein Strafverfahren am Hals zu haben? Ich streite für eine Besinnung auf unser Wertegerüst, das Deutschland und Europa über die Jahrhunderte geprägt und zivilisiert hat. Deshalb nenne ich mich „conservo“ (lateinisch: „ich bewahre“) Ich bin bereit, laut zu schreien, wenn der Unsinn zur Methode wird. Und wenn ich die Linken aller Couleur bei ihrer gesellschaftszerstörenden Agitation störe und ärgere, ist schon ein Teil meines Ziels erreicht. Ich lade Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren, zu kritisieren. conservo/Peter Helmes Ein P. S., die deutsche Sprache betreffend: Nur für mich persönlich, aber nicht zwingend für Gastautoren, gilt die alte Rechtschreibung. Ich benutze die alte Rechtschreibung aus zwei besonderen Gründen: 1. aus Protest gegen die Vernichtung der deutschen Sprachkultur … …durch die neue Rechtschreibung. Die Erfinder der „neuen“ Rechtschreibung mögen es gut gemeint haben, aber „gut gemeint“ bedeutet nach alter Erfahrung eher „schlecht gemacht“. Die neue Rechtschreibung bietet vor allem weder Schülern noch Lehrern Sprachsicherheit. Wenn es mir im Zweifelsfalle freigestellt bleibt, wie ich ein Wort – richtig – schreibe, fühlen sich alle genasführt. Wenn zugleich auch regelrechter Unsinn damit verbunden ist, wird der Quatsch zur Methode. Der Beispiele gibt es gar viele. Ich will ein Harmloses herausgreifen: „zusammensuchen“ (altes Deutsch): „Schüler und Lehrer sollten ihr Unterrichtsmaterial zusammensuchen“ (also nach dem Unterricht zusammenpacken = 1 Wort). In der neuen Rechtschreibung müßten die Betroffenen wohl erst ´mal ihr Material gemeinsam suchen: „Schüler und Lehrer sollten ihr Unterrichtmaterial zusammen suchen“ (und dann „zusammen einpacken“???). 2. Ich verwende ganz bewußt kein „Genderdeutsch“, … …z. B. wegen des unsäglichen Sprachflusses – wie spricht man „Sternchen“, ein großes „I“ und einen untenstehenden Bindestrich aus (z.B. Schüler*_Innen)? – und auch, weil es im richtigen Deutsch den sog. Gattungsbegriff gibt. „Die Schüler“ erfassen eben auch die Schülerinnen. Um die Absurdität des Genderdeutsch zu entlarven, zwei Begriffe: „Kind“ oder „Pferd“. Genderkonsequent müßte man (im Plural) also sagen: „Pferde und Pferdinnen“ (oder noch umständlicher: „Hengste und Stuten“) und „Kinder und Kinderinnen“ (oder „Mädchen und Buben“). Will heißen, mir ist der Sprachfluß wichtiger als die Rücksichtnahme auf die „sexuelle Vielfalt“. Schließlich ist Deutsch eine gewachsene, fließende Sprache und kein konstruiertes Kompositum aus (zu allem Unheil auch noch überwiegend) Hauptwörtern. Genderdeutsch macht den Sprachfluß zunichte und zerstört damit ein Stück deutsche Identität – was wohl die Absicht der Erfinder dieses Sprachmordes ist. —– Kurzprofil: Peter Helmes war 40 Jahre ehrenamtlich und 25 Jahre hauptberuflich in der Politik auf allen politischen Feldern (Orts-, Landes-, Bundes- und internationale Ebene) tätig. Er ist ein katholischer, sehr fröhlicher Rheinländer, arbeitet seit 24 Jahren als selbständiger Politikberater und Publizist und war 21 J. freiberuflicher Universitäts-Dozent (Lobbying, Medien). Er veröffentlichte bisher (Stand Sept. 2018) 45 Bücher und Broschüren, die hunderttausende Auflagen erreichten, und verfaßt regelmäßig „Konservative Kommentare“ und nahezu täglich Artikel zu Zeitvorgängen. Helmes gehörte im Bundestagswahlkampf 1980 zum engsten Wahlkampfstab von Franz Josef Strauß und war 1981 (neben Franz Josef Strauß, Gerhard Löwenthal, Ludek Pachman, Joachim Siegerist u.a.) Mitbegründer der „Die Deutschen Konservativen e.V.“, Hamburg. ***** conservo erreichen Sie über elektronische Post: Peter.Helmes@t-online.de ——– Konto-Verbindung: Peter Helmes, VR-Bank Neuwied-Linz, BIC: GENODED1NWD, IBAN: DE 82 5746 0117 0005 2058 73, Verwendungszweck: conservo ————————— Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. 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16 Antworten zu Meeresspiegel steigt um einen Meter

  1. Berti schreibt: 28. September 2019 um 06:53 Ach was, es gibt nur einen Schuldigen für die ganze Misere, der Typ heißt …Helios (manche nennen ihn auch Ra); dem sollte man endlich mit allem Nachdruck beibringen seine Untaten zu unterlassen…;-) Gefällt 1 Person Antworten
  2. text030 schreibt: 28. September 2019 um 07:19 Tja, mit wissenschaftlichen Fakten und Diskurs ließen sich weder Steuererhöhungen noch die Ablenkung von anderen gravierenden Problemen durchsetzen. Oder?
    Wenn unser Land zerstört ist, erledigt sich das Klimaproblem von selbst. Das Klimaproblem zu leugnen ist ebenso unredlich, wie es im demagogischen Interesse zu instrumentalisieren.
    Die Wissenschaft verkam zur Ideologie. Das ist ein Problem. Liken Antworten
  3. uwe.roland.gross schreibt: 28. September 2019 um 08:25 Hat dies auf Climate- Science.press rebloggt. Liken Antworten
  4. luisman schreibt: 28. September 2019 um 10:26 Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt. Liken Antworten
  5. yvonne52 schreibt: 28. September 2019 um 14:50 Das war jetzt höchste Zeit, dass Jemand wieder einmal wahre Fakten benennt, statt hysterisch irgend einen Unsinn zu wiederholen und einer 16-jährigen Schulschwänzerin hinterher zu hüpfen. Leider kann man diese vernünftige Analyse sonst nirgends lesen. Warum eigentlich? Wer hat ein Interesse an dieser Klima-Hysterie und Warum? Das ist die Frage die im Raum stehen bleibt. Liken Antworten
    • gelbkehlchen schreibt: 28. September 2019 um 16:16 Ich vermute stark, dass unsere „Volksvertreter“ und Journalisten den Hals nicht voll kriegen und dem produktiven Volk noch mehr Abgaben abpressen wollen, für die Fremden und für unsere Staatsschmarotzer, die von Steuergeldern leben. Und das in einem Land mit sehr hohen Abgaben. Wann kommt die Revolution? In Frankreich 1789 war das der Grund. Die französische Königin hat angeblich in ihrer Arroganz gesagt: „Wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es doch Kuchen essen!“ Dieselbe Arroganz und Weltfremdheit legen unsere „Volksvertreter“ an den Tag, außer der AfD. Sie sind wieder zu Adeligen mutiert, die das Volk als Leibeigene hält. Liken Antworten
  6. francomacorisano schreibt: 28. September 2019 um 19:56 In der gesamten Erdgeschichte sind Insel, sogar ganze Kontinente, versunken und neue entstanden, ohne dass es damals Industrie, Autos oder Flugzeuge gab. Und Greta gab es auch nicht…! Gefällt 1 Person Antworten
    • theresa geissler schreibt: 28. September 2019 um 20:26 Exakt! Aber Greta gibt es denn auch nur, weil das von der gesamten Erdgeschichte, eine nüchterne Tatsache, nicht (länger) durchdringen will. Man fragt sich ab, wieso nicht, denn einst war das doch schon allgemein bekannt – meiner Ansicht nach, jedenfalls.
      Offensichtlich braucht die Masse einfach etwas zum kämpfen, weil jetzt kein wirkliches unterdrücktes Proletariat mehr existiert, sonst lässt sich dieser Wahnsinn kaum erklären! Liken Antworten
  7. Emil schreibt: 28. September 2019 um 22:28 Habe gestern in den VOX Nachrichten einen Bericht über ein Ehepaar gesehen das Angst davor hat, dass ihr Hotel auf Rügen durch den Anstieg des Meeresspiegels in naher Zukunft überflutet wird. Der Nachrichtensprecher stand natürlich auch wieder vor Bildern mit rauchenden Schloten. So blöd kann doch kein Mensch sein oder doch? Liken Antworten
  8. Die Cholesterinlüge schreibt: 29. September 2019 um 05:36 🙂
    na dann ist ja alles prima dank der Schönmalerei!
    Dann können wir ja weiter reinhauen! Wozu auch UMKEHR von Verschwendung und Misswirtschaft! Der gute Arved Fuchs und das Süßwsser! Versinkt im Mikroplastik jener Wohlstands-Metallic-SUV-Besserwisser und schaufelt sich durch die liegengelassenen leeren, verrottenden Fässer des Ami-Schrottplatzes Bluie East 2 .
    „Die Eskimos befragen“ 🙂
    (Die freuen sich wahrscheinlich angesichts künftiger Pfirsichbäume und Papageien und auf die neue Kultur des Batteriehandels. Tanz ums goldene Kalb, solange der Strom reicht. Gott nein aber auch.) Liken Antworten
    • gelbkehlchen schreibt: 29. September 2019 um 07:35 Aber dann müsste es für Sie doch ganz böse sein, das Internet zu benutzen! Liken Antworten
    • gelbkehlchen schreibt: 29. September 2019 um 07:37 Nochmal:
      Ich wäre auf jeden Fall dafür allen Grünen den Strom abzustellen, damit sie auch nach ihrer eigenen Moral und ihrer eigenen Ideologie glücklich werden. Sie können dann technische Energie und industrielle Produktion durch ihre eigene Muskelenergie ersetzen. Und dann müssen diese Scheinheiligen unbequem gegenüber sich selbst sein und nicht gegenüber anderen. Und dürfen vor allen Dingen nicht mehr von Steuergeldern leben, die mit industrieller Produktion und Technik hergestellt werden oder überhaupt von industrieller Produktion leben, mit denen „böse“ Gewinne gemacht werden. Dann fordert die Gesellschaft von den Grünen selbst und diese Scheinheiligen können nicht von der Gesellschaft, d.h. von anderen fordern. Die Grünen müssen also selbst ihre lauthals propagierten „guten Werke“ tun, um das Klima zu retten, und brauchen also nicht der Gesellschaft ihre propagierten „guten Werke“ auferlegen und die Gesellschaft versklaven und bevormunden. Und natürlich freitags nicht die Schule schwänzen, sondern freitags volle Lotte MINT-Fächer studieren, damit sie intelligente klimaneutrale Erfindungen machen können. Außerdem werden dann auch ihre Klimaziele erfüllt, wenn die Grünen, bei der letzten Wahl immerhin ca. 20%, keinen Strom verbrauchen und damit weniger Strom verbraucht wird. Liken Antworten
    • gelbkehlchen schreibt: 29. September 2019 um 07:46 Die Grünen sind die neuen Heuchler, die die Heuchelei der Kleriker aus dem Mittelalter fortsetzen. Wasser predigen, Wein saufen. Die Grünen und ihre Wähler sind erwiesener Maßen nach einer Untersuchung die größten Vielflieger (Katharina Schulze, Luise Neubauer, Claudia Roth fliegt 41000 km in der Südsee rum), benutzen Technik, leben von Steuergeldern, die durch Technik erarbeitet werden, wollen aber dem gemeinen Volk alles verbieten und predigen Enthaltsamkeit. Das Mittelalter der heuchlerischen Kleriker und der Ablasshandel lässt grüßen. Liken Antworten
  9. schöne Leserbriefe schreibt: 29. September 2019 um 06:13 https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/afd-alexander-gauland-klimaschutz Rückblick:
    h ttps://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/climategate-alles-ueber-den-skandal-in-der-klimaforschung-a-688175.html Liken Antworten

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Conservo

6 Exile für Waffen-Liebhaber (und alle, die für ihre Sicherheit lieber auf sich selbst vertrauen)

Staatenlos

weil Dein Leben Dir gehört

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Mein neues Buch: Besteuerung vermeiden (nur 120€)Aktuelle Seite: Start / Chancen rund um die Welt / 6 Exile für Waffen-Liebhaber (und alle, die für ihre Sicherheit lieber auf sich selbst vertrauen)

Waffenrecht
https://www.staatenlos.ch/6-exile-fuer-waffen-liebhaber-und-alle-die-fuer-ihre-sicherheit-lieber-auf-sich-selbst-vertrauen/

Christoph / Juli 17, 2015

6 Exile für Waffen-Liebhaber (und alle, die für ihre Sicherheit lieber auf sich selbst vertrauen)

Heute nimmt sich der Staatenlos-Blog einem provokanten Thema an – dem Waffenrecht auf der ganzen Welt. Provokant, weil über das Thema in Deutschland einerseits einseitig berichtet, andererseits jedoch auch die allgemeine Stimmungslage selbst legalen Waffenbesitzern deutlich zusetzt.

Denn wer heute sein Recht auf Selbstverteidigung wahrnehmen möchte, wird als potentieller Amok-Läufer, Terrorist oder ganz einfach als Psychopath gesehen.

Sich über Obama oder gar Hillary Clinton zu echauffieren gilt in vielen Kreisen bereits als Geständnis ein menschenverachtender, christlicher Republikaner zu sein. Sich für das Menschenrecht auf Waffenbesitz einzusetzen ist die Todsünde schlechthin – selbst für manche liberale und libertär denkende Menschen.

Dabei sind die Mentalitäten ganz anders, wenn man einfach mal die nächsten Grenzen überspringt. Die Schweiz ist laut diversen Quellen das hochgerüsteste Land Europas – und gleichzeitig eines mit der niedrigsten Mordrate.

Wie kann das zusammenhängen? Waffen töten doch, oder?

Ziel eines Artikels über Waffengesetze weltweit

Neben der Schweiz gibt es mit Tschechien ein Nachbarland, wo nicht nur die Waffe im Schrank, sondern die Waffe in der Hosentasche normal ist. Denn bei aller Wertschätzung für Jäger, Sportschützen und andere per Gesetz gezwungenen Waffenwegschliesser:

Was nützt mir die Waffe im Haus, wenn ich bedroht werde?

Diese Frage kann sich jeder selbst beantworten. Mein Beitrag möchte die große Masse an Waffengegnern ohnehin nicht überzeugen, sondern der Minderheit an Waffen-Liebhabern dienen. Diese werden – den Bürger kann man schließlich nie genug entwaffnen – immer weiter drangsaliert. Für viele liegt nicht zuletzt aus anderen Gründen deshalb eine Auswanderung durchaus im Bereich des Denkbaren.

Doch wohin? In welchen Ländern kann man seiner Leidenschaft nachgehen ohne sich rechtfertigen zu müssen? Wo kann man sich in seiner Sicherheit noch auf sich selbst statt auf überforderte Polizisten verlassen?

Zugegeben, ich selbst habe keine Erfahrung mit Schusswaffen. Eine Pistole ständig durch Sicherheitskontrollen am Flughafen und Dutzende Grenzkontrollen zu schmuggeln wäre auch etwas leichtsinning. Aber ich kann mich gut an das alte Luftgewehr meines verstorbenen Großvaters erinnnern, das wir als Kinder trotz seiner Unfähigkeit zu schießen bewundert haben. Aber selbst diese kaum als Schlagstock zu gebrauchende „Waffe“ musste vor einigen Jahren entweder dem Staat übergeben werden – oder in einen maßlos teuren Sicherheitsschrank verstauben.

Faktoren eines Rankings liberaler Waffengesetze

Heute braucht man für Waffenbesitz triftige Gründe: falls man nicht nach teuren Schulungen den Wald von Parasiten säubert, bleibt einem höchstens die Zielscheibe im Schützenverein. Dass man seine „Waffe“ mit sich spazieren trägt ist vielen unvorstellbar.

Dabei gibt es gute Gründe, seine Waffe mit sich spazieren zu tragen. Sonst nützt sie schließlich nicht viel. Dieser Beitrag macht dies genau zu seinem Punkt. Man kann viele verschiedene Rankings anstellen, welche Länder am liberalsten Waffen gegenüber sind. Mein Ranking basiert auf drei simplen Kriterien, die ich als Laie mit gewisser Staats-Skepsis wichtig finde. Den geneigten Leser bitte ich eventuell mangelnde Kenntnisse von Fachsprache zu verzeihen.

1. Waffenbesitz ist kein Privileg, sondern ein Recht. Private Selbstverteidigung ist ein expliziter Grund für den privaten Waffenbesitz.

2. Die Waffe darf im Alltag mit sich geführt werden, Während dies offen fast nirgends außer in den USA möglich ist („open carry“), kann man die Waffe verborgen auch in einigen anderen Ländern mit sich führen („concealed carry“).

3. Die vorigen Punkte 1 und und 2 lassen sich in ihrer Anwendung differenzieren.
a. Manche Staaten gewähren sie rechtmäßig jedem, der die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
b. Viele Staaten erlauben es generell manchen, lassen in vielen Fällen aber Willkür walten.

Offensichtlich sind die Staaten mit dem liberalsten Waffenrecht der Welt also diejenigen, die das Recht auf Selbstverteidigung kombiniert mit der Möglichkeit auf Concealed Carry rechtsmäßig jedem gewähren, der die von ihnen bestimmten Anforderungen erfüllt.

Leider ist diese Menge leider sehr klein, weshalb der andere Faktor mit einbezogen muss, welcher jedoch immer noch eine deutliche Verbesserung zu vielen Staaten wie etwa Deutschland bedeutet. Für weitere Informationen über diese Tatsachen hinaus verweise ich auf die Links.

Welche Staaten warum nicht enthalten sind

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind aus folgendem Grund nicht in der Liste enthalten: einerseits weiß jedes Kind, das die USA sehr liberale Waffengesetze haben. Andererseits sind diese je nach den 50 Bundesstaaten regional sehr unterschiedlich, was den Rahmen dieses Artikels sprengen würde.

Auch die Schweiz und Österreich werden in diesem Beitrag nicht erwähnt, obwohl ihre Waffengesetzgebung relativ liberal ist. Österreich nicht, weil die Gesetzgebung sehr willkürlich scheint. Die Schweiz nicht, da es zwar wegen der allgemeinen Wehrpflicht dort viele Waffen in Schränken gibt, diese aber mit sehr wenigen Ausnahmen nicht auf der Straße erlaubt sind. Beide Länder – im Gegensatz zu Deutschland, das nichts aus der Zeit des Nationalsozialismus gelernt haben zu scheint – erkennen jedoch ausdrücklich das Recht auf Waffenbesitz zur Selbstverteidigung an.

Auch Länder mit hoher Gewaltkriminalität wie der Irak, Pakistan oder Südafrika sind nicht in dieser Liste enthalten, obwohl sie liberales Waffenrecht haben. Dies ist durch den Schmuggel illegaler Waffen in diesen Ländern auch dringend nötig. Denn irgendwie müssen sich die wohlschaffenen Bürger ja gegen Kriminalität verteidigen können. Mit Ausnahmen von gewissen Gegenden Südafrikas sind es jedoch nicht gerade Gegenden, an denen man sich ohnehin niederlassen würde.

Wer gehört also letztlich zu den Staaten mit einer sehr liberalen Waffengesetzgebung? Überraschend führen europäische Staaten die Liste an, nur mein aktueller Aufenthaltsort Panama gut mithaltend. Folgende 6 Nationen belegen die Spitzenplätze – außer Panama sicher beeinflusst durch ihre Historie mit der Sowjet-Union.
5. Slowakei
4. Serbien & Bosnien
3. Panama
2. Tschechien
1. Estland

5. Slowakei

Slowakeis Waffengesetzgebung ist etwas strikter als die seiner tschechischen Nachbarn. Eine Lizenz muss erworben werden – der Vorgang dauert etwa 3 Wochen. Anforderungen sind ein Alter von 21 Jahren, keine kriminelle Vorgeschichte, keine mentalen und körperlichen Probleme sowie das Bestehen einer mündlichen Prüfung.

Der Erwerb einer Concealed Carry-Lizenz obliegt der Polizei, die eine entsprechende Begründung fordert. Unternehmertum oder Selbstständigkeit, das Ausüben von Geldgeschäften im Beruf oder Opfer vergangener Straftaten zu sein qualifiziert etwa für diese Lizenz. Selbst-Verteidigung wird generell, wenn auch nicht immer, anerkannt. Trotzdem besitzen nur etwa 2% der Slowaken eine Concealed-Carry-Lizenz.

Eine Waffe zum Selbstschutz für den Hausgebrauch zu erwerben ist hingegen einfach. Auch sind Luftgewehre, Gaspistolen und Vorderlader für jeden über 18 ohne Erlaubnis frei erwerbbar.

4. Serbien & Bosnien

Nicht zuletzt als Nachwehen des Jugoslawien-Krieges besitzt Serbien eine der höchsten Waffenbesitz-Raten der Welt. Auf knapp 7 Millionen Menschen entfallen etwa 3 Millionen Schusswaffen. In diesem Hinblick liegt Serbien dabei weltweit an zweiter Stelle bezogen auf die Bevölkerungszahl – direkt nach den USA . Mit Zastava Arms, Prvi Partizan und Krušik besitzt Serbien über eine weltweit exportierende Waffen- und Munitions-Industrie.

Serbien gehört dabei zu den wenigen Staaten, die Selbstverteidigung ausdrücklich als Recht zum Waffenbesitz anerkennen. Eine Concealed-Carry-Lizenz zu erwerben ist hingegen schwierig. Nur geprüfte Pistolen-Besitzer, die sich in unmittelbarer Lebensgefahr befinden, haben eine gute Chance auf die Lizenz.

Dafür kann jeder über 18 unbegrenzt Waffen kaufen, wenn er die Erlaubnis dazu hat. Anforderungen sind etwa die Freiheit von Kriminalität, mentalen Problemen und Alkohol- und Drogen-Missbrauch. Das letzte Wort obliegt allerdings der Polizei, die strikt die Hintergründe von Familie und Bekannten überprüft. Gerichtliche Berufung wird nicht gewährt. Waffen werden registriert und müssen an einem sicheren Platz aufbewahrt werden.

In Bosnien verhält es sich generell ähnlich wie in Serbien. Der Erwerb einer Concealed-Carry-Lizenz ist jedoch einfacher und eine Berufung bei Ablehnung einer Lizenz ist möglich. Für diese muss man einen Kurs absolvieren und eine schriftliche Prüfung bestehen.

3. Panama

Hier in Panama ist es nicht nur einfach an eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu kommen, sondern auch Waffen zu besitzen. Tatsächlich begegnete ich gerade gestern einen lokalen Gentleman, der seine Waffe beim Bar-Besuch mit sich trug. Auf entsprechende Nachfrage klärte er mich auf.

Jeder, der legal eine Waffe besitzt, kann sie concealed tragen. Eine Erlaubnis erfordert eine Blutprobe und Fingerabdrücke sowie Drogen- und weitere Checks. Der Prozess dauert jedoch etwas – wie alles in Panama. Für all diejenigen, die sich in einem tropischen Paradies zur Ruhe setzen wollen, aber auf ihr Hobby nicht verzichten wollen ist Panama deshalb eine wunderbare Wahl. Allerdings fehlt wohl eine Schusswaffen-Kultur im Land, was den legalen Erwerb vernünftiger Schusswaffen eher schwierig macht.

2. Tschechien

Tschechien ist eines der liberalsten Länder in Europa bezüglich des Waffenrechts. Es erkennt Selbstverteidigung ausdrücklich als Begründung für den Waffenbesitz an. Nicht verwunderlich ist Sportschießen der dritt beliebteste Sport im Land (nach Fussball und Eis-Hockey)

Neben den üblichen Anforderungen muss man jedoch auch diverse Tests über sich ergehen lassen und wird einer medizinischen und teilweise auch psychologischen Untersuchung unterworfen.

Dafür kann am Ende jeder tschechische Bürger mit entsprechender Lizenz seine Schusswaffen verborgen tragen. Concealed Carry in der Tschechischen Republik erfordert keine spezielle Erlaubnis. Zur Selbstverteidigung in Handschusswaffen sind allerdings nur Vollmantelgeschosse und Soft-Point-Bullets erlaubt.

Tschechen dürfen eine unbegrenzte Anzahl an Waffen besitzen, aber nicht mehr als 2 Schusswaffen gleichzeitig mit sich tragen. Die Aufbewahrung der Waffen hängt von der Anzahl und der verfügbaren Munition ab und wird entsprechend gesetzlich bestimmt.

1. Estland

Estland ist – auf dem zweiten Blick wenig verblüffend – erster in unserer Rangliste. Mit der niedrigsten Verschuldung in Europa, einer innovativen Regierung, die das Land zu einem der Digitalsten der Welt gemacht hat und guten Bedingungen für Unternehmen wundert es nicht, dass Estland Waffen vergleichsweise liberal gegenübersteht. Berücksichtigt man die stete Bedrohung durch den übermächtigen Nachbar Russland ist es wenig verwunderlich, dass die Regierung seinen Bürgern Waffen zur Selbst-Verteidigung ausdrücklich zugesteht.

Die Beantragung einer Schusswaffen-Erlaubnis lässt sich in Estland dabei vergleichsweise einfach und online erledigen. Nach einer schriftlichen Bewerbung gibt es lediglich eine medizinische Untersuchung, auf dessen Basis eine Erlaubnis gewährt wird. Diese gilt für 5 Jahre. Der Kauf beschränkt erhältlicher Schusswaffen, welche innerhalb von 7 Tagen registriert werden müssen, benötigt eine weitere Erlaubnis, die jedoch generell unbürokratisch und schnell erteilt wird.

Dafür ist Concealed Carry in Estland für jeden Waffenbesitzer ohne weitere Begründung möglich. Wer im legalen Besitz einer Waffe ist, kann sie ohne weitere Erlaubnis mit sich führen. Ausnahmen bilden lediglich öffentliche Veranstaltungen.

Abschließende Bemerkungen zur globalen Waffenfreiheit

Ein Länder-Waffen-Ranking kann es niemals allen Recht machen. Gesetze ändern sich stetig, während Informationen über viele Länder oft gar nicht oder nur unvollständig vorliegen.

Weitere Orte, die der Autor für einen näheren Blick empfehlen würde sind etwa Paraguay, Chile, Argentinien, Mexiko, Neuseeland, die Philippinen und Südafrika.

Diese bieten alle relativ gute Möglichkeiten einzuwandern und seinem Waffen-Hobby weiter zu frönen. Lebensqualität ist dabei an den richtigen Orten sehr hoch. Concealed Carry ist in diesen Ländern zumindest potentiell möglich und der Erwerb von Schusswaffen ist nicht deutlich schwieriger als den hier top gerankten Ländern.

Wer jedoch in Europa bleiben will, der hat als EU-Bürger keine Probleme sich etwa in Tschechien, der Slowakei oder Estland niederzulassen. In Zeiten immer größerer Waffen-Hysterie in Deutschland mag das für den ein oder anderen Waffen-Liebhaber eine erstrebenswerte Option sein. Selbst mit der hier nicht aufgeführten Schweiz und Österreich gibt es Nachbarländer, an denen Schießen noch nicht so extrem angefeindet wird.

Am Ende muss jeder wissen, ob ihm Schuss-Waffen wichtig sind oder nicht.

Ein großes Maß an menschlichen Leid hätte jedoch verhindert werden können, wären etwa Juden, Armenier, Kambodschaner oder Einwohner Ugandas nicht erst entwaffnet und dann umgebracht worden.

Das soll alles andere als heißen, dass Staaten mit strikten Waffengesetzen genau dies planen. Doch im Wissen auf das Recht auf Selbst-Verteidigung und einer Waffe auf dem Nachtisch oder in der Hosentasche schläft und lebt es sich für den ein oder anderen sicher besser…

Viele der hier genannten Länder sind übrigens auch in meinem brandneuen Buch: „Weil Dein Geld Dir gehört: mit Offshore-Banking sicher durch die Krise“vertreten, das Du mittlerweile direkt über meine Webseite erwerben kannst. Dort warten ausführliche Infos zu allen Aspekten des Vermögensschutzes und ein Vergleich von über 50 Ländern mit 200 Banken auf Dich! Dein Geld auf der Bank kannst Du schließlich mit keiner Waffe verteidigen.

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Kommentare

  1. Bernhard Schindler meintJuli 17, 2015 at 11:26 am Mittelfristig kann man privaten Waffenbesitz in Europa in allen Staaten vergessen. Eine entsprechende schrittweise Entrechtung ist ja bereits Teil der Agenda und mangels Kontrollinstanz (es werden ja, wie man immer wieder merkt, auch vom Volk komplett abgelehnte, von „Interessensgruppen“ erstellte Gesetze durchgewunken. Bei einem Thema, das in Europa einem Großteil der Bevölkerung vollkommen egal ist, wird dann schon gar nichts passieren, wenn sich ein paar Leute aufregen).Antworten
    • Christoph meintJuli 17, 2015 at 4:45 pm Das ist richtig. Serbien & Bosnien sind jedoch nicht Teil der EU, und Estland vermutlich nicht mehr lange. Bürgern Waffen wegnehmen ist deutlich schwieriger als ihnen den Erwerb zu verunmöglichen.Antworten
  2. berthold meintFebruar 19, 2016 at 8:58 am mit dem „wegnehmen“ bin ich mir nicht so sicher. Schauen wir doch nach England.Antworten
  3. FreiheitsMeinung meintFebruar 22, 2016 at 7:00 am Ich wünsche dir für deinen Trip durch Zentralamerika alles alles Gute und bleib vor allem gesund und ohne Verletzungen.Antworten
  4. Frager meintApril 2, 2016 at 10:50 am Sehr geehrte Damen und Herren,Vielen lieben dank für diese zusammenfassung!Ich habe eine frage in estland sind doch aber waffen nur bis .22 erlaubt und dessen gesamltlänge darf nkcht länger als 600mm sein stimmts? Und außerdem müssen die waffen eigenmarken vom land sein fremde kommen da nicht in frage stimmt dasVielen dank im vorausMfgAntworten
  5. Schlaumeier meintJuni 17, 2016 at 6:21 pm Grüße aus der Toskana … Mit dem europäischen Feuerwaffenpass ist das transportieren und führen der darin eingetragenen Schusswaffen in ganz Italien ganz legal möglich. … man sollte aber unbedingt immer die passende EG Richtlinie nebst italienischer Durchführungsverordnung schriftlich in italienischer Sprache mit sich führen denn auch die sicherheitsorgane oder Polizisten wissen selten über die aktuelle rechtliche Lage Bescheid. … Nebenbei: sau coole Aktion bis 35 alles durch zu nehmen … viel Spaß und viel Erfolg weiterhin …Antworten
  6. 1911Fan meintAugust 7, 2016 at 10:30 am Zitat: „Weitere Orte, die der Autor für einen näheren Blick empfehlen würde sind etwa Paraguay, Chile, Argentinien, Mexiko, Neuseeland, die Philippinen und Südafrika.“ – was die Philippinen betrifft: Ausländer (nicht philippinische Staatsbürger) bekommen keine Waffenerlaubniss. Auch wird nach der Wahl von Duterte daran gearbeitet das Waffengesetz drastisch zu verschärfen.Antworten
  7. A. Müller meintOktober 6, 2016 at 5:21 pm Das deutsche Waffengesetz ist in Bezug auf Dolche und Messer intelligenter als das Schweizer Waffengesetz. So sind in der Schweiz z.B. symmetrische Dolche laut Gesetz „verbotene Waffen“ wenn ihre Klinge unter 30cm lange ist. Über 30 cm gilt es hingegen nicht einmal mehr als Waffe. Hier zeigt sich einfach der Unsinn der Gesetzgebung.Antworten
  8. Baxter meintMärz 11, 2017 at 1:24 am Sehr interessanter Artikel mich hätte noch interessiert welche Art von Waffen erlaubt sind. Also Vollautomatisch/Halbautomatisch und KaliberAntworten
  9. Marion meintJuli 17, 2017 at 12:28 am Ich habe 20 Jahre u.a. bei der Kripo gearbeitet. Zwischenzeitlich habe ich keine Lust mehr auf Deutschland. Permanente Bevormundung und ständiges Gegängel nerven. Mein Ziel: Panamá. Sonne, Kultur, Freiheit, Unabhängigkeit und gefühlt 1 Million Lichtjahre entfernt vom deutschen, Depressionen verursachenden Finanzamt! Man lebt nur einmal. Warum also in Dummdeutschland bleiben und sich 24/7/365 veräppeln lassen?! Danke Dir, dass Du anderen so viel hilfst und Impulse setzt!!Antworten
  10. Pepito Perrez meintAugust 14, 2017 at 7:14 pm Besten Dank für die Infos und dass es noch Menschen gibt die über all das nachdenken und Lösungen aufzeigen.Ich bin schon seit 20 Jahren aus Deutschland ausgewandert…
    Doch werden die Alemanes Ihre Mutti wiederwählen ..was einem richtig Angst macht.Sie wird Alles tun um den Friedensnobelpreis zu bekommen…armes Deutschland….aber …….jedes Land hat die Politiker die es verdient……Antworten
  11. Gerhard Pflugfelder meintMärz 29, 2019 at 3:52 am Besten Dank für die Infos. ich habe noch niemals von einer Waffe gehört, die Menschen verletzt hat. Es sind doch immer die Menschen die Waffen „nutzen“. Des Weiteren zeigen die Vorfälle in den letzten Jahren, dass eben auch z.B. Autos oder LKW’s sehr effizient als Waffe verwendet werden können. sie Nizza und Berlin, mit dem Pkw in Warteschlangen an Bushaltestellen usw. , also sind auch das Waffen uns sollten verboten werden. Eine belustigende Vorstellung, gerade in diesem Land. Den deutschen Regierungen ist es seit 1918 durchgängig gelungen uns eben nicht zu Bürgern werden zu lassen, sondern uns im „Untertanenstatus“ der ausgestorbenen Monarchie zu halten. Ein freieres Waffenrecht wäre hierzu natürlich konterkariert. Mit einem Gesetzeswerk von über 10.000 §§ kan man seine Untertanen schon sehr gut der Staatsräison unterwerfen. Und das Waffengesetz hilft da sehr gut mit. Schuld daran tregen nicht die „großen Politiker“ sondern die elenden Bundestags- und Landtagsabgeordneten. Die von Lobbyisten gesteuert zu allem „Ja und Amen“ sagen. Unsere „Volksvertreter“ sind es, die uns nicht vertreten. Waffenbesitz, finanzielle Sicherheit, persönliche Freiheit etc., das sind keine Dinge die dem Untertanen zustehen. Hilft Auswandern dagegen? Im Einzelfall wohl schon, aber für den der genügend finanzielle Möglichkeiten hat, gibt es auch hierzulande „Möglichkeiten“ genug. Wer sich aus der 7,5joule Gesellschaft hianusbewegen möchte, gehört entweder zu einer Elitären Gruppe, Jäger, Sportschützen oder kann auf extremen Reichtum verweisen. Ausnahme Verbrecher, denn denen sind Gesetze eh‘ gleichgültig. Und das ist die crux in diesem Lande, die die uns schützen sollten, schützen nur sich selbst, wir bleiben uns selbst überlassen. Ich fühle mich hier wie die franz. Untertanen um 1780. Ob es allerdings in D ein 1789 geben wird darf bezweifelt werden. Der deutsche Michel schläft weiter. Ich bin leider mit 70 Jahren schon zu alt um auszuwandern.Antworten
    • Konrad Naass meintAugust 4, 2019 at 5:35 pm Hallo,bin auch bald 70 und würde meinen Hauptsitz in Tschechien haben, um hier die Gesetze zu umgehen.Es grüßt
      koniAntworten

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Rotgrün will Steuer auf Luft einführen 29. September 2019

kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Rotgrün will Steuer auf Luft einführen 29. September 2019

Filed under: Entführung minderjähriger Koptinnen — Knecht Christi @ 12:47

https://koptisch.wordpress.com/2019/09/29/rotgruen-will-steuer-auf-luft-einfuehren/

Ein Treppenwitz wird wahr!

Wie die NWO aus dem völlig harmlosen Luftbestandteil CO2 eine auf einer glatten Lüge basierende Klima-Religion gemacht hat Treppenwitz wird wahr:

Steuer auf Luft!

“Mit ehrfürchtigem Staunen verfolgt der noch rational Denkende in diesem Land das geniale Vorgehen der Bundesregierung bei dem Projekt, dem Steuervolk eine CO²-Abgabe schmackhaft zu machen. Vielmehr, das Volk wird sogar soweit gebracht, diese Steuer geradezu herbeizusehnen, damit das arme Klima nicht sterben muss. Aber gut, diese Leute haben ja auch Angela Merkel wieder gewählt, also muss einem da gar nichts mehr wundern.”

EUGEN PRINZ: CO²-Abgabe: Die Wasserstoffbombe unter den Steuerarten. Quelle

Wir leben im Zeitalter der kompletten Infantilisierung

In hunderten Gesprächen mit grünen und nichtgrünen Klima-Religioten habe ich ein allen Befragten gemeinsames Kennzeichen herausgefunden: Niemand hatte auch nur die Spur einer Ahnung davon, aus welchen Bestandteilen die Luft zusammengesetzt ist. Und niemand wusste auch nur annähernd Auskunft darüber zu geben, wie hoch denn der Anteil des verteufelten CO2 dabei ist. Die Angaben schwankten zwischen 10-70 Prozent, schwerpunktmäßig bei 30 Prozent CO2. Dabei lagen die Befragten im Schnitt sage und schreibe 10.000 fach über dem tatsächlichen Wert.

Diese Ahnungslosen wählen die Grünen, SIE bestimmen die Zukunft Deutschlands und sie wollen nun – kein Witz – wegen der angeblichen Gefahr des CO2 eine Luftsteuer einführen. Natürlich nennen sie es nicht so: sie nennen es eine Steuer auf Kohlendioxid. Was aber auf dasselbe hinauskommt.

Irre und dumm gemacht werden diese Millionen Nichtswisser von den Medien (die ihrerseits keine Ahnung über Klimatologie haben), von Politikern, (die noch weniger Ahnung davon haben) und von ihren Lehrern, die es eigentlich besser wissen müssten, aber ihren Schülern, da links und deswegen auf der Linie der Grünen, die Wahrheit verschweigen.

CO2 kommt in der kaum messbaren Größe von gerade mal 0,038 Prozent Gasvolumen pro Kubikmeter Luft vor. Wenn es etwa um 10 Prozent ansteigt, dann sind das immer noch gerade mal 0,041 Prozent. Sinnlos, dies diesen Klima-Religioten klarzumachen, da die wenigsten Kenntisse bei Prozentrechnung haben, wie ich nebenbei feststellen musste.

Und ebenfalls sinnlos, ihnen zu erklären, dass CO2 ein elementarer Bestandteil für die Sauerstoffproduktion durch Pflanzen ist:

Diese “atmen” Kohlendioxid ein, um dann, über einen chemischen Prozess, Sauerstoff zu erzeugen und diesen an die Atmosphäre abzugeben. Noch sinnloser ist es, diese Religioten darauf hinzuweisen, dass zur Zeit des Kreide-Zeitalters (145 Millionen Jahren bis etwa 66 Millionen vor unserer Zeit) der CO2 -Anteil bis zu 20 mal höher war als in der Gegenwart. Mit dem Ergebnis, dass es zu keiner Zeit der Erdgeschichte mehr Biomasse gegeben hat als zu jener Zeit, als die Dinosauriere die Herrscher der Welt waren.

Dass der Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre zudem in zeitlichen Phasen während der letzten 220 Millionen Jahre mit 10 bis 15% deutlich unter den heutigen 21% lag, überfordert die Intelligenz der allermeisten Anhänger der Klimalüge vollends. Alle Ergebnisse von Wissenschaftlern deuten darauf hin, dass der Sauerstoffgehalt während der letzten 220 Millionen Jahre zeitweise deutlich unter den heutigen 21 Prozent lag. Und zwar ohne erkennbare Auswirkungen auf Fauna und Flora, die bekanntlich in jener Zeit ihre größte Artenvielfalt und das höchste Größenwachstum der Erdgeschichte hatte (Tiere und Pflanzen passen sich an sich ändernde Luftverhältnisse an, da solche nicht über Nacht eintreten).

Zitat des Mineralogen und Petrographen Ralf Tappert zum Sauerstoffgehalt:

„Unsere Untersuchungen ergaben Werte zwischen 10 und 15 Prozent“

Prof. Dr Ralf Tappert, Institut für Mineralogie und Petrographie der Universität Innsbruck, Quelle

Unsere Luft ist ein Gasgemisch, das sich aktuell wie folgt zusammensetzt:

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Pervers: Wirtschaftsgigant China hat Deutschland längst abgehängt – und erhält weiter Entwicklungshilfe

Jouwatch

Pervers: Wirtschaftsgigant China hat Deutschland längst abgehängt – und erhält weiter Entwicklungshilfe

29. September 2019Ausland, Brennpunkt19 Kommentare

Eröffnung des neuen Pekinger Flughafens Daxing diesen Mittwoch (Foto:Imago/VCG)
Pervers: Wirtschaftsgigant China hat Deutschland längst abgehängt – und erhält weiter Entwicklungshilfe

Berlin / Peking – In Deutschland klappt infrastrukturell praktisch nichts mehr – doch wir schmeißen denen Geld in den Rachen, die uns schlucken wollen: Die Dimension der deutschen Entwicklungshilfe an China, das auf allen Ebenen dem Westen – und vor allem auch der bisherigen Wirtschaftsmacht BRD – den Rang abläuft, sprengt alle Vorstellungen. 10 Milliarden Euro waren in den letzten vierzig Jahren – und paradoxerweise in den letzten Jahren, da China durch beeindruckendes Wirtschaftswachstum seinen Aufstieg zur digitalen Supermacht und führenden Industriemacht durchgepeitscht hat, erreichten die direkten und indirekten Zuwendungen die größten Summen. 

Im Jahr 2017 war China mit sagenhaften 630 Millionen Euro unter den Top-10-Empfängerstaaten deutscher Entwicklungshilfe. Dass China selbst mit Projekten wie der „Neuen Seidenstraße“ oder einer aggressiven Investitionspolitik in Afrika zum globalen Schwergewicht wird und den Einfluss seiner Staatskonzerne durch milliardenschwere Subventionszahlungen vergrößert, machen die deutschen Geldflüsse nach Fernost noch rätselhafter.

Rundum rätselhafte Geldströme

Die Bundesregierung beeilt sich zwar zu erklären, dass es sich nicht nur um bare Zahlungen handelt, sondern zu einem Großteil um Förderkredite der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), mit denen günstigere Zinskonditionen als am Kapitalmarkt realisiert werden. Hinzu kommen Projektförderungen für Umwelt und Energie. Wie „Focus“ schriebt, zählten auch „Kosten für Studienplätze in Deutschland“ dazu. Letzterer Verwendungszweck ist jedoch ebenfalls fragwürdig – Deutschland finanziert Wissens- und Bildungstransfers in eine der größten Volkswirtschaften, die für ihre erfolgreiche Plagiats- und Piraterieökonomie weltberüchtigt ist. Die Zahl der chinesischen Patente steigt von Jahr zu Jahr und bedroht mittelbar auch den deutschen Mittelstand, der einzig verbliebener Träger deutscher Know-How- und Qualitätsstandards ist – und damit Wohlstandsgarant.

Deutschland könnte eher Entwicklungshilfe von China vertragen

Nicht nur die FDP, auch die AfD kritisieren die Hilfen massiv. Markus Frohnmaier, entwicklungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, entrüstet sich: „Die Wirtschaftsmacht China ist für Deutschland ein potenzieller Mitbewerber auf dem Weltmarkt, den wir nicht noch mit Steuergeldern unterstützen sollten“.

Wie absurd die „Entwicklungs-„Hilfe für einen Modellstaat der Zukunft ist, der Deutschland längst abgehängt hat, bewies diese Woche die Eröffnung des neuen „Airport Peking Daxing International“: Er ist mehr als doppelt so groß wie die peinliche Dauerbaustelle „BER“ in Berlin – und entstand in vier Jahren, wie unter anderem das Wirtschaftsportal „Business Insider“ berichtete. Das Hightech-Projekt der Superlative ist inzwischen nach Gebäudefläche der größte Flughafen der Erde – mit über 700.000 Quadratmetern und einer technisch-digitalen Ausstattung, hinter der die Bundesrepublik Lichtjahre zurückliegt. „Berlin kann von Peking lernen“, spotteten denn auch die chinesischen Medien – zu Recht. Dafür darf Peking aber weiterhin von Berlin kassieren. (DM)

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Bargeldloses Gefängnis für Sozialhilfeempfänger in Australien – das Experiment (Video)

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Bargeldloses Gefängnis für Sozialhilfeempfänger in Australien – das Experiment (Video)

27. September 2019aikos2309 Teile die Wahrheit!

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https://www.pravda-tv.com/2019/09/bargeldloses-gefaengnis-fuer-sozialhilfeempfaenger-in-australien-das-experiment-video/

Bargeldlosigkeit hat ihre Vorteile, denkt sich die Politik, denken sich Regierungen überhaupt und auch die Geschäftsbanken. Was dann passieren kann, erlebt gerade Australien. Dort findet ein Riesen-Experiment gegen Sozialhilfeempfänger statt – diese sollen nur noch mit einer „Debit“-Karte (also etwa der EC-Karte) bezahlen können.

Dies ist unter allerlei Vorwänden ein gigantisches Sozialexperiment, das Vorbildcharakter auch für uns in Deutschland hat. Die Folgen sind immens, wie Norbert Haering auf seinem Blog „norberthaering.de“ beschreibt.

Der Staat möchte die Sozialhilfeempfänger offiziell lediglich vor sich selbst schützen. So kann das Geld, das auf den Karten verbucht ist, nur für einen bestimmten Kreis an Produkten genutzt werden. Alkoholkonsum oder Drogenkonsum sollen staatlich kontrolliert werden. Das ist an sich zunächst im Sinne der Gesellschaft löblich. Nur:

Kontrolle bleibt Kontrolle. Zumindest 80 % des Geldes kontrolliert die Regierung auf diese Weise. 20 % würden auf ein „normales Konto“ überwiesen, heißt es. Der Staat aber könne sich auch diese 20 % noch faktisch unter den Nagel reißen, die Instrumente sind bereits geschaffen. Dass es dennoch um Kontrolle geht, schreibt nicht nur Norbert Haering, sondern dies liegt auf der Hand.

Denn die Opfer dieser Maßnahmen dürfen an sich mit Geld – und sei es auch vom Staat – machen, was sie wollen. Der Charakter von Geld und vor allem Bargeld ist es, dass der Tausch mit Dritten auf freiwilliger Basis erfolgt und sich die Parteien noch nicht einmal kennen müssen.

Wenn aber unter einem Vorwand einem bestimmten Personenkreis dieser Charakter des Geldes verändert wird, kann sich „Geld“ in der Hand des Staates künftig beliebig ändern lassen. Dass es in Australien so viele Befürworter gibt, dass bald schon die Stichprobenveränderung geändert wird und das ganze Volk überwacht sein dürfte, zeigt, was uns auch in Deutschland blüht (Die Bargeldabschaffung gibt dem Staat alle Macht).

Australien führt Sozialhilfeempfänger am digitalen Gängelband und macht die wahre Fratze der bargeldlosen Gesellschaft sichtbar

In Australien laufen seit einigen Jahren in verschiedenen Regionen Versuche, bei denen Sozialhilfe auf Debitkarten ausgezahlt wird. Diese sollen das Verhalten der Inhaber steuern. Zum Bezahlen bestimmter Güter und Dienste können sie nicht verwendet werden. Die „mitfühlend-konservative“ Regierung will das Programm nun gegen Widerstände auf das ganze Land ausweiten.

Auf der Regierungswebsite wird das Programm so beschrieben:

„Die bargeldlose Debitkarte testet, ob die Verringerung der Menge an Bargeld, die in einer Gemeinde (Gemeinschaft) verfügbar ist, den Schaden reduzieren kann, der von wohltätigkeitsinduziertem Missbrauch von Alkohol, Glücksspiel und Drogen ausgeht.“

Gemeint fühlen sich vor allem Gemeinden und Gemeinschaften von Ureinwohnern, die in starkem Maße auf Sozialhilfe angewiesen sind.

Das Geld auf der Karte kann nicht für Alkohol, Spiele und bestimmte Geschenkgutscheine ausgegeben werden. Online kann man damit nur bei von der Regierung genehmigten Händlern einkaufen. Bargeld abheben kann man mit der Karte auch nicht (Schweden und die Abschaffung des Bargelds: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht ihren Banker).

Bisher gehen 80 Prozent der Sozialhilfe auf die beschränkten Karten, 20 Prozent werden auf ein normales Konto überwiesen. Nach der geplanten Gesetzesreform hätte die Regierung allerdings die Möglichkeit, den Prozentsatz auf 100 Prozent anzuheben.

Wie so oft in der weltweiten Kampagne gegen das Bargeld ist der Zweck im Kern für viele wohlmeinende Menschen gut nachvollziehbar. Die Betroffenen und vor allem deren Familien sollen davor geschützt werden, aufgrund von Alkohol oder Drogensucht das knappe Geld zu verschwenden oder im Rausch Familienangehörige zu misshandeln.

Bei genauerem Hinsehen wird jedoch der totalitäre Charakter des Projekts deutlich. Ziel ist es, den Menschen durch umfassnede Kontrolle und Manipulation ihres Handelns die Freiheit zu nehmen, Schlechtes zu tun. Freiheit ist aber nicht teilbar. Wenn man keine Freiheit mehr hat, Schlechtes zu tun, dann ist man nicht mehr frei. In einer freien Gesellschaft kann der Mensch sich entscheiden Schlechtes zu tun. Er muss dann eben mit den Konsequenzen leben.

Die australische Regierung kann Menschen, die die Sozialhilfe ihrer Familie verspielen oder vertrinken auch auf andere Weise sanktionieren, nämlich indem sie ihnen das Geld nicht mehr anvertraut und ihnen das Sorgerecht entzieht. Weil man niemand verhungern lassen will, spricht auch wenig dagegen, nachweislich Spiel- und Alkoholsüchtige auf Lebensmittelkarten und Ähnliches zu setzen. Auch Menschen, die eine solche Debitkarte haben wollen, um sich leichter gegen die Versuchung wehren zu können, sollten sie bekommen können (Schweiz: Bargeldabschaffung vor der Tür?).

Aber was die australische Regierung künftig tun will und in Ansätzen bereits tut, geht weit darüber hinaus. Man muss nur das Formular lesen, das diejenigen ausfüllen müssen, die das bargeldlos-Debitkartenprogramm verlassen wollen. Sie müssen auf entwürdigende Weise beweisen, dass sie im umfassenden Sinnen aufrechte Bürger sind. Nicht die Regierung muss beweisen, dass sie eine Gefahr für sich oder die Menschen um sie herum sind. Sie müssen beweisen, dass sie es nicht sind (Wie die Deutsche Presseagentur für Wirecard wirbt und das Bargeld bekämpft).

Dafür nimmt sich die Regierung ausdrücklich das Recht, die gesamte Zahlungshistorie mit der Debitkarte zu durchforschen. Der Antragsteller soll darüber hinaus unter anderem beweisen, dass er in der Gemeinschaft engagiert ist und dass er sich bemüht, Arbeit zu finden. Wenn er seine Beweise beigebracht hat, muss er noch ein Telefoninterview mit jemand vom Amt führen und bestehen.

Es braucht nicht viel Fantasie, sich vorzustellen, wie so ein Programm, wenn es einmal eingeführt ist, immer weiter ausgeweitet werden kann. Bei fast jeder Art von Versicherung, z.B. Kranken-, Unfall-, Kfz- und Arbeitslosenversicherung, kann man argumentieren, dass die Versicherten ans digitale Gängelband gelegt werden sollten, um die Versichertengemeinschaft vor fahrlässiger oder mutwilliger Schädigung zu schützen.

Offenbar gibt es noch keine unabhängige Untersuchung der Effektivität des Programms. Jedenfalls will die Opposition Zeitungsberichten zufolge eine solche durchgeführt sehen, bevor sie einer Ausweitung und Intensivierung zustimmt. Außerdem will sie das Programm auf freiwillige Teilnahme beschränkt sehen.

Wenn Sie jetzt so etwas denken sollten wie: ‚Schlimm, aber Australien ist ja zum Glück weit weg‘, dann sollten Sie sich bewusst machten, dass schon jetzt viele deutsche Banken eine hohe Extragebühr für Kreditkartenzahlungen berechnen, die etwas mit Glücksspiel zu tun haben. Das kann ein kleiner Lottoschein sein. Wie die australische Regierung, nutzen die Banken dafür ein Code-System, das jeder Produktkategorie eine Nummer zuweist. Die Möglichkeiten der Bevölkerungskontrolle und -lenkung sind enorm.

In einem kritisch-parodistischen Werbevideo für bzw. gegen das Programm fragt die Moderatorin:

„Hat ihr Partner ihnen den Zugang zu ihrem Geld abgeschnitten? Hat er Ihnen gesagt, es ist nur zu ihrem Besten, und dass Sie das Ihrem eigenen Verhalten zuzuschreiben haben. Wenn ja, dann sind sie vielleicht in einem Missbrauchs-Verhältnis. … Außer natürlich, wir sind es, die Ihnen das antun, dann sind Sie in der Bargeldlosen Wohlfahrtskarte.“ (Bargeldverbot vor der Tür: 100 Euro-Schein einfach streichen)

Das Video ist superlustig und zu empfehlen. Für alle, die des Englischen nich so gut mächtig sind, hier die Übersetzung (danach anschauen lohnt sich).

“Wir stellen vor: die Bargeldlose Wohlfahrtskarte (Cashless Welfare Card), oder wie wir sie gerne nennen: Die Klassenkampfkarte (Class Warfare Card). Die Klassenkampfkarte, die bald landesweit ausgegeben wird, nimmt ihr meistes Geld in Quarantäne, damit Sie es nicht für Drogen, Alkohol oder Spielen ausgeben können. Sie wollen Sozialhilfe in Anspruch nehmen, also wollen wir, dass Sie sich wie ein Stück Scheiße fühlen. Ist es praktisch? Kein bisschen! Bargeld am Automaten, 0 Dollar. Taschengeld für die Kinder? Fehlanzeige. Einkaufen auf dem Markt? Geht nicht. Gebrauchte Kleider und Güter kaufen, auch nicht. Ihre Würde und Autnomie zu verlieren ist unbezahlbar. Das meiste werden sie nicht mehr Kaufen können – für alles andere nutzen sie: Die Klassenkampfkarte!

Ist sie wirksam? Nicht unserer eigenen Evaluation zufolge, die wenig Anzeichen fand, dass es Drogenmissbrauch oder Arbeitslosigkeit vermindert. Bei einem Versuch verursachte es sogar einen Anstieg der Kriminalität. Werden wir es dennoch tun? Natürlich. Denn wenn es uns darum ginge, Menschen zu helfen, wieder auf die Füße zu kommen, dann würden wir auf den Rat von Experten hören. Diese sagen, dass die Antwort darin liegt, mehr in psychische Gesundheitsdienste und gute Unterkünfte sowie Rehabilitation zu investieren (Bargeldabschaffung in Dänemark: Der nächste Schritt für die gesamte EU (Video)).

Stattdessen folgen wir dem Rat dieses Mienen-Milliardärs (Andrew Forrest), dessen neoliberaler Gedankenfurz das Programm inspiriert hat. Und so bezahlen wir jede Menge von Ihrem Steuer-Geld an Indue, für jede Person, die auf die Karte gesetzt wird (im Bild: 12.000 Dollar pro Person). Indue, das Unternehmen, dessen früherer Direktor zufällig der Präsident von diesen (unverständliches Schimpfwort) ist (The Nationals/National Party of Australia), die auf die landesweite Einführung der Karte gedrängt haben, was Indue noch mehr Geld bringen würde. Es ist alles Teil unseres Plans, Ihre Soziale Sicherung zu privatisieren. Damit auch an den Tränen der Armen noch Geld verdient werden kann.

Alles auf einer Karte: Klassenkampfkarte! Wir stellen Sozialhilfeempfänger als Drogenabhängige dar, damit Sie sie für ihre Arbeitslosigkeit verantwortlich machen können, anstatt eines Systems, das nicht genug Jobs produziert. Die Klassenkampfkarte! Autorisiert vom Ministerium für die graduelle Durchsetzung der bargeldlosen Gesellschaft.”

Literatur:

Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Video:

Quellen: PublicDomain/watergate.tv/norberthaering.de am 27.09.2019Politik Wirtschaft Soziales permalink

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Es leben bereits 5 Alienrassen unter unsKlimawissenschaftler schreiben an die UN: Es gibt keinen Klima-Notfall (Video)

One thought on “Bargeldloses Gefängnis für Sozialhilfeempfänger in Australien – das Experiment (Video)”

  1. Annette sagt: 27. September 2019 um 11:41 Uhr Der letzte Kampf der Menschheit ist der Kampf gegen die Banken Antworten

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Was im Whistleblower-Bericht des „Ukraine-Skandals“ tatsächlich steht

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Anti-Spiegel

Fundierte Medienkritik – Thomas Röper

Was im Whistleblower-Bericht des „Ukraine-Skandals“ tatsächlich steht

https://www.anti-spiegel.ru/2019/was-im-whistleblower-bericht-des-ukraine-skandals-tatsaechlich-steht/

In den USA wurde nun auch der Wortlaut der Anzeige des Whistleblowers veröffentlicht, die den „Ukraine-Skandal“ los getreten hat. Was steht da drin und wie berechtigt ist der Hype in den Medien?

Die Anzeige des Whistleblowers ist wesentlich länger, als das Gesprächsprotokoll des Telefonates zwischen Trump und Selensky. Daher werde ich die Anzeige nicht komplett übersetzen, sondern hier eine Zusammenfassung schreiben.

Der Whistleblower beschreibt zunächst, dass er in seinem Dienst Kontakt zu Leuten aus dem Weißen Haus und anderen Regierungsmitarbeitern hat. Namen nennt er keine. Er schreibt lediglich, dass ihm „in den letzten vier Monaten mehr als ein halbes Dutzend US-Offizieller“ über die Dinge informiert hätten, die ihn zu der Sorge treiben, der Präsident könne sein Amt missbrauchen, um die Ukraine dazu zu bewegen, Trump mit Informationen über Joe Biden im Wahlkampf zu unterstützen. Er selbst war nicht Zeuge des fraglichen Telefonates.

Er beruft sich in seinem gesamten Bericht ausschließlich auf etwas mehr als sechs namentlich nicht genannte Quellen.

All das beschreibt er in der Einleitung sehr ausführlich, wobei er sich sehr bürokratisch ausdrückt, Gesetze und Bestimmungen nennt, aber keine weiteren Fakten, als den von mir genannten. Danach kommt er auf Seite zwei auf das Telefonat selbst.

Wörtlich schreibt er:

„Mehrere Offizielle aus dem Weißen mit direkter Kenntnis des Telefonates informierten mich, dass der Präsident nach einem anfänglichen Austausch von Höflichkeiten den Anruf für eine Erinnerung an seine persönlichen Interessen genutzt hat. So versuchte er, den ukrainischen Präsidenten zu Handlungen zu bringen, die bei den Präsidentschaftswahlen 2020 helfen würden.“

Danach zählt er auf, was ihm die „Offiziellen aus dem Weißen Haus“ genau gesagt hätten. Es ging demnach darum, erstens die Untersuchungen gegen Bidens Sohn wieder aufzunehmen oder fortzusetzen, zweitens um die russische „Wahleinmischung 2016“ und die Untersuchung des Servers der demokratischen Partei und die Firma Crowdstrike und drittens darum, dass Selensky sich mit Giuliani und US-Generalstaatsanwalt Barr treffen solle. Außerdem sei es auch um den damaligen Generalstaatsanwalt der Ukraine, Lutsenko, gegangen.

Das ist alles zu dem Telefonat, mehr wurde seiner Information nach nicht besprochen. Und in der Tat waren das die Themen des Telefonates, wie die Mitschrift zeigt. Nur verschweigt der Whistleblower (oder er weiß es nicht), dass Trump keinerlei Druck ausgeübt hat und dass er bei Selensky offene Türen eingerannt hat, wie man in der Mitschrift deutlich sehen kann. Selensky hat selbst ein großes innenpolitisches Interesse, diese Dinge zu untersuchen. Trump brauchte, wie die Mitschrift zeigt, keinerlei Druck auszuüben.

Der Whistleblower schreibt dann, es im Weißen Haus unter den Mitarbeitern Besorgnis und Diskussionen über das Telefonat gäbe.

Anschließend kommt er auf öffentlich zugängliche Informationen, wie die Tatsache, dass die ukrainische Präsidialverwaltung als erste über das Telefonat berichtet hat, was aber nichts besonderes ist, denn jede Regierungsbehörde gibt über solche Telefonate eine Pressemeldung heraus. Da steht in der Regel nicht viel mehr drin, als dass es ein Telefonat gegeben hat, manchmal gibt es auch noch allgemeine Worte über die besprochenen Themen, mehr nicht.

So auch hier. Der Whistleblower übersetzt dann die entsprechende Pressemeldung der ukrainischen Präsidialverwaltung:

„Donald Trump hat seine Hoffnung ausgedrückt, dass die neue ukrainische Regierung schnell das Image der Ukraine verbessern und die Ermittlungen zu den zurückgehaltenen Korruptionsfällen zwischen der Ukraine und den USA abschließen wird.“

Das ist eigentlich eine sehr treffende Zusammenfassung des Telefonates, die schon am 25. Juli von der Ukraine veröffentlicht worden ist. Wenn das ein Skandal gewesen wäre, dann hätte er damals schon los getreten werden müssen.

Dann teilt er mit, dass der Anruf keine Geheimsache gewesen ist, der Zugang zu dem Gespräch sei intern nicht beschränkt gewesen, außer Mitarbeitern des Weißen Hauses sei das Telefonat und sein Inhalt auch dem Außenministerium und anderen, wie ihm selbst, bekannt gewesen.

Danach allerdings sei das Gespräch auf Betreiben von Juristen des Weißen Hauses als geheim eingestuft, von dem normalen Server genommen und auf einen gesonderten Server geladen worden. Insbesondere die wortwörtliche Mitschrift sei geheim gehalten worden. Allerdings schränkt der Whistleblower dann ein, dass es möglich ist, dass auch mit anderen Telefonaten ähnlich verfahren würde, er sei sich also nicht sicher, ob das eine andere Herangehensweise sei, als bei anderen Gesprächsmitschriften.

Dann beschreibt der Whistleblower, wie der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Volker, am Tag nach dem Telefonat zusammen mit seinem Kollegen aus der EU, Sondberg, in Kiew gewesen sei und Selensky getroffen hat. Dabei habe Volker der ukrainischen Führung Tipps gegeben, wie mit den Dingen umzugehen sei, die der US-Präsident erwähnt habe.

Am 2. August habe es dann ein Treffen zwischen Trumps Anwalt Giuliani und einem Berater von Selensky in Madrid gegeben. Das ist übrigens nichts Neues, darüber wurde in der Presse seinerzeit berichtet, wie der Whistleblower auch selbst schreibt. Das Gespräch sei eine direkte Folge des Telefonates gewesen, was glaubhaft ist, denn dass Giuliani sich mit Beratern von Selensky treffen sollte, wurde ja in dem Gespräch zwischen den beiden Präsidenten vereinbart. Auch ein Zitat, das Trump öffentlich vor der Presse abgegeben hat, kommt dann noch in dem Bericht des Whistleblowers vor.

Nach dem Teil über das Telefonat selbst enthält der Bericht also eigentlich nichts Geheimes mehr, sondern nur noch Informationen aus der Presse, die für jedermann zugänglich waren und sind. Der Whistleblower nennt sogar teilweise selbst die Pressequellen, auf die er sich bezieht.

Wenn nun die US-Demokraten und die Presse versuchen, aus diesem Bericht des Whistleblowers einen Slandal zu basteln, hoffen sie offensichtlich, dass niemand den Bericht selbst liest. Denn danach kommen die Vorwürfe gegen Biden und die Demokraten, über die man in den Berichten der Presse kein Wort liest.

Er berichtet von Presseberichten, in denen der damals noch amtierende ukrainische Generalstaatsanwalt Lutsenko ukrainischen und US-Vertretern Vorwürfe macht, nämlich:
Erstens hätten ukrainische Spitzenbeamte zusammen mit der US-Botschaft in Kiew und der Demokratischen Partei die US-Wahlen 2016 beeinflusst,
Zweitens habe die US-Botschafterin (die in dem Telefonat sowohl von Trump, als auch von Selensky heftig kritisiert wurde) zwar offiziell Lutsenko beschuldigt, er tue zu wenig im Kampf gegen die Korruption, aber gleichzeitig habe sie ihm eine Liste mit Personen gegeben, gegen die er nicht ermitteln dürfe und als er damit nach Washington reisen wollte, um diese „Beweise“ zu übergeben, habe sie ihm das Einreisevisum für die USA verweigert,
Drittens habe US-Vizepräsident Biden den damaligen Präsidenten Poroschenko gezwungen, Generalstaatsanwalt Schokin zu feuern und die Korruptions-Ermittlungen gegen Bidens Sohn und seinen ukrainischen Arbeitgeber, den Gaskonzern Burisma, zu beenden.

Diese Dinge sind wie gesagt bekannt und ich habe seinerzeit darüber berichtet. Hier finden Sie einen Bericht von Ende März über das Verbot der US-Botschafterin, gegen bestimmte Personen in der Ukraine zu ermitteln und hier finden Sie einen Artikel von mir über die Korruptionsvorwürfe gegen Biden und seinen Sohn vom Mai.

Und dass Biden 2016 Poroschenko dazu gezwungen hat, Generalstaatsanwalt Schokin zu feuern, ist kein Geheimnis. Biden selbst hat die Geschichte stolz öffentlich erzählt. Joe Biden Admits to Getting Ukrainian Prosecutor who Investigated Son Fired

All dies habe – schreibt der Whistleblower – Ende März angefangen, als klar wurde, dass Lutsenkos „politischer Patron“ Poroschenko die Wahlen verlieren würde und Selensky mitgeteilt hatte, dass er Lutsenko nach seiner Wahl ersetzen wolle.

Danach geht der Whistleblower darauf ein, dass er am 29. April erfahren haben will, dass die fragliche US-Botschafterin aus Kiew abberufen werden solle und dass Giuliani ukrainischen Medien mitgeteilt haben soll, dass die Frau „entfernt wird, weil sie Teil der Bemühungen gegen den Präsidenten ist„.

Diese Aussage kann man kaum bestreiten, wenn sie bei der US-Wahl 2016 zusammen mit Poroschenko und der Demoktratischen Partei die Schmutzkampagne gegen Trump mit organisiert hat.

Danach geht es um eine Reise, die Giuliani Anfang Mai nach Kiew unternehmen sollte, um weitere Informationen zu sammeln. Die Reise wurde dann abgesagt, weil Giuliani davon sprach, Selensky sei umgeben von „Feinden Trumps und der USA„. Es war die Zeit unmittelbar nach Selenskys Wahsieg, als in Kiew politisch ein absolutes Chaos herrschte. Und tatsächlich hatte Lutsenko damals Selensky getroffen und darum gebeten, nach dem Machtwechsel seinen Job behalten zu dürfen.

All das sind ebenfalls keine Neuigkeiten, denn all das stand damals in den Medien und auch der Whistleblower selbst zitiert hierzu Medien und keine eigenen Erkenntnisse.

Danach berichtet er, er hätte Mitte Mai gehört, dass manche US-Offizielle besorgt seien, dass die ukrainische Regierung nicht zwischen Trumps privatem Anwalt Giuliani und offiziellen Vertretern der USA unterscheiden könne. Und er schreibt, Offizielle hätten ihm erzählt, dass das Zustandekommen eines Telefonates zwischen Trump und Selensky davon abhinge, dass Selensky „den Ball spielen“ würde, den Trump geworfen habe.

Zum Schluss schreibt er wieder über öffentlich bekannte Äußerungen. Trump hat am 13. Juni in einem Interview gesagt, er würde schmutzige Informationen aus dem Ausland im Wahlkampf verwenden (ich habe hier darüber berichtet) und Giuliani hat sich am 21. Juni auf Twitter darüber geäußert, dass der neue ukrainische Präsident immer noch zu den Einmischungen der Ukraine in den US-Wahlkampf 2016 schweigt.

Mitte Juli dann habe der Whistleblower davon erfahren, dass die USA möglicherweise ihre Politik in Sachen Unterstützung der Ukraine verändern würden, wozu er im Anhang noch Informationen angefügt hat.

Der Anhang enthält dann aber auch nichts Neues, einige Passagen sind geschwärzt, in anderen stellt der Whistleblower Vermutungen auf, schreibt aber selbst auch, er wisse nichts genaues.

Das war der Inhalt des Berichts des Whistleblowers, der seit Tagen die Schlagzeilen beherrscht.

Fazit: Der Bericht gibt den Inhalt des Telefonates korrekt wieder, behauptet allerdings, Trump habe Druck auf Selensky ausgeübt, was die Mitschrift des Telefonates jedoch nicht bestätigt. Ansonsten besteht der Bericht aus einer chronologischen Aneinanderreihung längst bekannter Pressemeldungen aus Medien und von Regierungsstellen.
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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft. Zeige alle Beiträge von Anti-Spiegel

Autor Anti-SpiegelVeröffentlicht am 26. September 2019Kategorien AktuellesSchlagwörter Selensky, Trump, Ukraine, Ukraine-Skandal, US-Wahlen, USA, Whistleblower

Ein Gedanke zu „Was im Whistleblower-Bericht des „Ukraine-Skandals“ tatsächlich steht“

  1. Stop Bush and Clinton sagt: 27. September 2019 um 15:09 Uhr Ich vermute, der „Whistleblower“ ist John Bolton – als Rache für seine Entlassung. Zum Antworten anmelden

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100 Milliarden Euro, aber keine konkrete Wirkung

Die Freie Welt – Die Internet- & Blogzeitung für die Zivilgesellschaft

Beatrix von Storch kritisiert Klimapaket der Bundesregierung:

100 Milliarden Euro, aber keine konkrete Wirkung

Um wie viel Grad senkt die Klimapolitik der Bundesregierung den Temperaturanstieg? Bis zu 100 Milliarden Euro will Deutschland bis 2030 ausgeben. Doch was bringt das konkret? Olaf Scholz kann keine konkrete Antwort auf die Anfrage von Frau von Storch geben. Die Klimaziele der Bundesregierung bleiben nebulös. Eine konkrete Wirkung kann nicht beziffert werden.

Screenshot
https://www.freiewelt.net/nachricht/100-milliarden-euro-aber-keine-konkrete-wirkung-10079085/

Veröffentlicht: 26.09.2019 – 11:15 Uhr
von Redaktion (an)Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Whats App teilenAuf VK teilenE-Mailteilen

[Siehe hierzu Video auf YouTube]

Bei der Debatte zum Klimapaket im Bundestag wurden große Zahlen genannt. Langfristig sollen bis 2030 bis zu 100 Milliarden Euro aufgebracht werden, um die Wirtschaft CO2-neutral zu gestalten.

Die Frage, die offen bleibt, ist: Was konkret lässt sich denn als Ziel formulieren, für das diese gewaltige Summe von 100 Milliarden Euro allein von Deutscher Seite ausgegeben werden soll? Wir hoch wäre denn tatsächlich Deutschlands Beitrag zur globalen CO2-Reduktion bzw. zur Verhinderung eines Temperaturanstiegs?

Beatrix von Storch fragte im Bundestag den Finanzminister Olaf Scholz (SPD):

»[…] Ich möchte jetzt gerne nach dem weitergehenden Ziel fragen. Denn das Ziel ist ja nicht, CO2 einzusparen, sondern den Temperaturanstieg zu verhindern. Dafür, haben sie gesagt, werden bis 2023 54 Milliarden ausgegeben und bis 2030 100 Milliarden. Und ich möchte gerne wissen, um wie viel Grad wird denn – für diese 100 Milliarden Euro – der Temperaturanstieg voraussichtlich reduziert werden können? Was ist das [anvisierte] Ergebnis dieses Paketes von 100 Milliarden Euro, ausgedrückt in Grad Celsius, gerne auch hundertstel oder tausendstel Grad…?«

Olaf Scholz konnte keine konkreten Zahlen nennen und antwortete sinngemäß, dass unterschiedlichste Faktoren auf der ganzen Welt einen Einfluss haben. Vielmehr solle Deutschland Einfluss üben durch neue Technologien und Wirtschaftsweisen, die dann von Ländern auf der ganzen Welt übernommen werden könnten.

Beatrix von Storch stellte daraufhin fest, dass der Finanzminister keine genauen Ziele in Zahlen beziffern kann, die mit dem 100-Milliarden-Euro-Paket erreicht werde sollen.

Sie fuhr daraufhin mit ihrer Fragestellung fort: 

»Welches sind den die Länder, von denen sie annehmen, die Deutschland auf diesem Weg folgen werden. Wenn wir Vorbild sein wollen mit unseren Maßnahmen und mit unseren Innovationen, die wir entwickeln: Welche Länder […] werden Deutschland folgen auf diesem Weg der maximalen CO2-Reduktion? Namentlich: Denken Sie, dass China und die USA dort mitmachen werden und [wir] einen Sinneswandel vielleicht dort erleben?«

Olaf Scholz ergänzte daraufhin, dass es durchaus globale konkrete Zielsetzungen gebe, nämlich das 2-Prozent-Ziel. Er sei außerdem fest davon überzeugt, dass die technologischen Fortschritte und Innovationssprünge, die Deutschland auf den Weg bringen werde, auch die USA und China dazu motivieren werden, auf diesem Wege weiterzumachen. 

Zusammenfassend kann man also feststellen, dass die Bundesregierung gewaltige Summen von bis zu 100 Milliarden Euro aufbringen möchte, ohne genau zu wissen, wie konkret sich der deutsche Beitrag zur Temperaturreduktion auf der Welt aussehen wird. Die Folgen, die mit diesen hohen Kosten für Wirtschaft und Gesellschaft verbunden sind, werden dabei nicht beziffert oder genauer spezifiziert. Kurz: Deutschland zahlt ohne konkretes Ziel. Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Whats App teilenAuf VK teilenE-Mailteilen

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: K.H.Kötting

K.H.Kötting 27.09.2019 – 12:11

Die Deutsche Regierung muss mal wieder die ganze
Welt retten. Warum haben andere Nationen da gar kein
Interesse bekundet ?? Brüssel ist seit 11 Jahren nicht
fähig eine Regelung für die Sommer- Winterzeit verbindlich
auf den Weg zu bringen. Auf unserer Erde gab es immer schon ein Klima, und es gab nachweislich auch schon immer große Klimaänderungen und zwar ohne das überhaupt Menschen darauf Einfluß nehmen konnten.
Uns wird wiedereinmal nur zusätzliches Geld aus der Tasche gezogen und in die neuzeitlich entstandenen
Soziallöcher gesteckt. Am Weltklima ändert das „NICHTS“.
Zum Schluss noch ein heißer Tipp für all die Grünfutziss,
schaltet doch zeitgleich und sofort alle Kohle- & Atom-kraftwerke ab, dann ändert sich das Klima in Deutschland ganz schnell.

Gravatar: Gerhard Bleckmann

Gerhard Bleckmann 27.09.2019 – 11:53

Das hilft doch alles nichts, den Deutschen ist das doch alles nicht genug! Schließt alle Fabriken und verteilt die 100 Mrd an die Bürger und jeder bestellt sein kleines Gärtchen. Deutschland ein Rübenacker, Herr Morgenthau jubelt in seinem Grab.

Gravatar: Klingler

Klingler 27.09.2019 – 10:31

Leider ist es so, heute früh im Morgenmagazin gehört und gesehen, dass 53 Prozent der Bevölkerung die eingeleiteten Maßnahmen der Bundesregierung zur Rettung des Weltklimas für viel zu gering halten. Sie sehnen sich anscheinend danach, noch mehr Ablasszahlungen abzudrücken, um ihr Gewissen zu beruhigen. Unfassbar, von, laut Statistik, wieviel Idioten (entschuldigt bitte den Ausdruck) ich umgeben bin! Oder stimmt es etwa nicht? Das kann ich gar nicht glauben, denn das ZDF sagt doch immer die Wahrheit!!!!!!!!

Gravatar: Klaus Trofobie

Klaus Trofobie 27.09.2019 – 09:57

Wer, zum Teufel, hat eigentlich die vielen Kasperköppe geschnitzt, die sich heutzutage in ihrer eigenen „Klimablase“ tummeln und vorgeben von etwas zu wissen, von dem sie absolut nichts verstehen?
Gibt es etwa einen „Klima“-Gott mit einem großen Plan? 🙂
Früher hat mich sowas nicht interessiert, dann fing es an mich zu nerven und inzwischen kann ich über diese Öko-Idioten nur noch lachen.
Ja, Gretchen, Du hast Recht, Euch kann niemand stoppen. 🙂
Sorry, ich meine, Eure Dummheit ist „unstoppable“ …

Gravatar: asisi1

asisi1 27.09.2019 – 06:46

Eins dürfen wir alle nicht vergessen. 85% der deutschen Wähler wollen es so. Die etablierten Parteien, die alles zu Verantworten haben, sind schon lange am Ruder. Keiner sollte sich also der Hoffnung ergeben, sie werden es besser machen. Nein, in Zukunft wird es nur noch 25% Rente geben, das Gesundheits -und Pflegewesen wird noch mehr kosten usw. Also tangiert es den Deutschen auch nicht, mal eben für unnötigen Gendermist und Klimawahn mehrere hunderte von Milliarden auszugeben!

Gravatar: Olaf Fröhlich

Olaf Fröhlich 27.09.2019 – 00:30

Hallo Karin Weber
Sie sprechen mir aus der Seele. Dann müsste unsere Kanzlerin das Buch von Hänsel und Gretel zuklappen und sich Gedanken machen wie das Märchen weiter finanziert wird. Ich denke, das wird bald passieren, weil immer mehr Menschen es hier, als sinnlos empfinden in ein Fass, ohne Boden einzuzahlen.
Was ich schön finden würde, wenn hier zu Kommentaren geantwortet werden könnte.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Olaf Fröhlich 27.09.2019 – 00:06

Hallo Beatrix von Storch

Sie alle machen eine Super-Aufklärungsarbeit. Wenn, ihr nicht wärt, würden wir alle zu einem großen Teil in der Ahnungslosigkeit herumdümpeln. Macht weiter so und lasst euch nicht unterkriegen. Meine Hochachtung an das gesamte Team hier.

Gravatar: pankowbueger

pankowbueger 26.09.2019 – 20:37

Zitat:“ Olaf Scholz ergänzte daraufhin, dass es durchaus globale konkrete Zielsetzungen gebe, nämlich das 2-Prozent-Ziel. Zitatende
Also das 2%-Ziel ist mir unbekannt. Was meint Herr Scholz damit und welche 2% von was sind gemeint?
Reduktion der Erderwärmung oder CO2-Reduktion? Für diese 2% braucht man aber keine 100 Mrd Euro. Da macht der „natürliche“ technische Fortschritt bestimmt mehr. Selten so gelacht!

Gravatar: Sabine

Sabine 26.09.2019 – 20:33

Es scheint doch Geld im Überfluss vorhanden zu sein
-für immer mehr Zuwanderung
-für steigende Diäten die zwar vom Bund der Steuerzahler kritisiert werden, aber wen stört das.
Z.B. erhalten die Berliner Abgeordneten ab nächstem Jahr eine kräftige Erhöhung von 3.944 Euro auf 6.250 Euro.

-für Merkels Geschenke an das Ausland mit denen man das Ansehen bis 2021 retten kann, wenn schon nicht beim eigenen Volk.
Die Aufzählung kann man noch unendlich fortführen.
100 Milliarden unter dem Deckmantel „Klima“scheinen überhaupt keine Rolle zu spielen.
Dafür wird dann an denen gespart, die diese Gelder erarbeiten müssen.

Gravatar: Croata

Croata 26.09.2019 – 19:30

Danke liebe Beatrix, für Ihre Mut und Stolz. Die FUTURE KIDS wissen nicht was ein Totalitarismus ist und wie gefährlich es sein kann.

Veni vidi vici….

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500 Wissenschaftler erklären: Es gibt keinen Klimanotfall

Jouwatch

500 Wissenschaftler erklären: Es gibt keinen Klimanotfall

Marilla Slominski

26. September 2019Ausland, Brennpunkt29 Kommentare

Klimakatastrophe – drunter läuft nichts (Foto:Shutterstock)
https://www.journalistenwatch.com/2019/09/26/wissenschaftler-es-klimanotfall/

Klima-Wissenschaftler und Fachleute aus aller Welt haben eine „Europäische Klimadeklaration“ an den UN-Generalsekretär António Guterres geschickt. In ihr fordern sie eine längst überfällige Debatte „auf hohem Niveau“ und warnen die Politik davor, sich in enorm teure Klimaschutzmaßnahmen zu stürzen, bevor nicht alle Fakten vollständig ermittelt sind. 

Während die 16-Jährige Grete den Weltuntergang auf dem UN-Klimagipfel heraufbeschwört, heißt es in dem Brief, die UN solle sich vor Hysterie schützen. Die Klimawissenschaft solle weniger politisch und dafür faktenorientierter sein, heißt es in der Erklärung der Clintel-Organsiation, die angibt, dass mehr als 500 Wissenschaftler und Fachleute sich ihrem Appell angeschlossen hätten.

Wissenschaftler sollten offen auf die Ungewissheiten und möglichen Überspitzungen in ihren zur globalen Erwärmung Vorhersagen hinweisen. Politiker sollten den realen Nutzen sowie die realen und imaginären Kosten ihrer geplanten Maßnahmen leidenschaftslos betrachten. Es sei überaus wichtig, sich nicht in enorm teure Klimaschutzmaßnahmen zu stürzen, ohne die Fakten vollständig zu kennen.

„Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren und ähnliche Naturkatastrophen verstärkt oder sie häufiger macht“, erklärten sie. „CO2-Minderungsmaßnahmen sind jedoch ebenso schädlich wie kostspielig. Zum Beispiel töten Windkraftanlagen Vögel und Fledermäuse und Palmölplantagen zerstören die Artenvielfalt der Regenwälder“, heißt es in dem Brief  der Clintel-Organisation.

„Es gibt keinen Klimanotfall. Daher gibt es keinen Grund für Panik und Alarm. Wir sind entschieden gegen die schädliche und unrealistische Netto-Null-CO2-Politik, die für 2050 vorgeschlagen wurde“, so die Klima-Experten. Wenn bessere Ansätze auftauchen, was mit Sicherheit geschehen werden, sei genügend Zeit zu überlegen und sich den Gegebenheiten anzupassen, sin sie sich sicher. „Das Ziel der internationalen Politik sollte es sein, jederzeit und weltweit zuverlässige und erschwingliche Energie zur Verfügung zu stellen. “

Insbesondere kritisieren die Wissenschaftler die allgemein zirkulierenden Klimamodelle, auf denen die internationale Politik derzeit beruht, als „für ihren Zweck ungeeignet“.

Es sei grausam und unklug, die Ausgabe von Billionen auf Grund der Ergebnisse solcher unreifen Modelle zu befürworten. Die derzeitige Klimapolitik untergrabe das herrschende Wirtschaftssystem sinnlos, schädige es und gefährde das Leben der Menschen in Ländern, denen der Zugang zu erschwinglichem, kontinuierlichem Strom verwehrt ist.

„Wir fordern Sie dringend auf, eine Klimapolitik zu verfolgen, die auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen, realistischer Wirtschaftlichkeit und ernsthafter Sorge um diejenigen beruht, die durch kostspielige, aber unnötige CO2-Minderungsversuche geschädigt werden“, erklären die Unterzeichner der Europäischen Klima-Erklärung.

Professor Guus Berkhout – The Netherlands
Professor Richard Lindzen – USA
Professor Reynald Du Berger – French Canada
Professor Ingemar Nordin – Sweden
Terry Dunleavy  – New Zealand
Jim O’Brien – Rep. of Ireland
Viv Forbes – Australia
Professor Alberto Prestininzi – Italy
Professor Jeffrey Foss – English Canada
Professor Benoît Rittaud – France
Morten Jødal – Norway
Professor Fritz Vahrenholt – Germany
Rob Lemeire – Belgium
The Viscount Monckton of Brenchley – UK

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