Für das Klima verzichten? Butter hat eine noch schlechtere CO2-Bilanz als Rindfleisch
Epoch Times22. September 2019
Aktualisiert: 22. September 2019 14:48
Butter sei noch schlimmer als Rindfleisch, was den
CO2-Ausstoß angeht – „Wer seinen Butterkonsum einschränkt, tut dem Klima
einen großen Gefallen“, schreibt der „Focus“.
Butter sei in der Herstellung noch klimaschädlicher als Rindfleisch, stellt das Umweltbundesamt fest.Foto: iStock
„Wer seinen Butterkonsum einschränkt, tut dem Klima einen großen Gefallen“, schreibt der „Focus“. Butter habe nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit pro Kilogramm fast 23,8 Kilogramm CO2-Ausstoß und schneidet daher deutlich schlechter ab als Rindfleisch. Dieses benötige 13,3 Kilogramm CO2. Danach folgen Käse (8,5 Kilogramm CO2) und Sahne (7,6 Kilogramm CO2).
Als Grund gibt das Bundesumweltministerium an, dass bei der
Herstellung eines Kilogramms Butter bis zu 25 Liter Milch benötigt
werden und während der Tierhaltung und Futterherstellung hohe
Emissionswerte entstehen.
Jeder Deutsche aß nach einer Statistik des BMI im Jahr 2018 rund sechs Kilogramm Butter – was etwa 140 Kilogramm CO2-Ausstoß entspricht. In der Herstellung ist die Produktion von Margarine erheblich günstiger, dazu werden rund 1,4 Kilogramm CO2 benötigt.
Ernährung und Mobilität haben ähnlich hohe Emissionen
Das Bundesumweltamt veröffentlichte 2016 das „Nationale Programm für
nachhaltigen Konsum“ zur Unterstützung der Umsetzung der Agenda 2030 für
nachhaltige Entwicklung. Das Programm soll „einen Beitrag dazu leisten,
unsere Konsummuster und unseren Lebensstil mit den ökologischen und
ökonomischen Grenzen in Einklang zu bringen. Nachhaltiger Konsum heißt,
so zu konsumieren, dass die Bedürfnisbefriedigung heutiger und
zukünftiger Generationen unter Beachtung der Belastbarkeitsgrenzen der
Erde nicht gefährdet wird.“
In dem Leitfaden ist beschrieben, dass jeder Deutsche
durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr verbraucht (ohne
Getränke). „Insgesamt trägt die Ernährung jährlich mit rund 1,75 Tonnen
an klimarelevanten Emissionen pro Person zu den Treibhausgasemissionen
durch privaten Konsum bei und liegt damit fast in derselben
Größenordnung wie bei den Emissionen durch Mobilität in Deutschland“,
schreibt das Bundesumweltamt.
Im Angesicht von Fastfood, Junkfood
und industriell-chemisch produzierten Lebensmitteln als „moderne
Ernährungsgrundlage“ erscheint es fast als eine Notwendigkeit, dass das
eintritt, was die Statistiken dann auch bestätigen: Zivilisationskrankheiten
(die mit Zivilisation nichts zu tun haben), nehmen in einem
pandemieartigen Ausmaß zu, obwohl unsere hochgelobte Schulmedizin einen
Erfolg/Durchbruch nach dem anderen feiert.
Oder mit anderen Worten: Die moderne Nahrungsmittelgrundlage sorgt dafür, dass wir rechtzeitig erkranken, damit
A) die Schulmediziner nicht arbeitslos werden und
B) die Lebenserwartung so gekürzt wird, dass die Rentenversicherungen
das einsparen, was die Krankenversicherungen an „Unkosten“ haben
ausgeben müssen.
Ob das so gewollt ist, dass ist die andere Frage, die ich nicht beantworten kann und auch gar nicht will.
Pestizide als fester Bestandteil unser „Lebensmittel“ – oder: Noch nie was unser Essen giftiger
Diese „bösen Nachrichten“ kommen nicht von „Ökobauern“ sondern vom
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
Wie es aussieht, gab es unlängst ein Lebensmittelmonitoring, also eine
Untersuchung von Lebensmitteln auf toxische Belastungen. Durchgeführt
wurde dieses Monitoring vom Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL). Und dieses Monitoring wartete mit
Ergebnissen auf, die nicht nach dem Geschmack des Bauernverbandes waren:
„Unerwartet hohe Pestizidbelastung bei Wirsing, Grünkohl und Kopfsalat„. Laut Bericht der Frankfurter Rundschau[1] „tobt der Bauernverband – weil die Daten veröffentlicht wurden„.
Der Bauernverband tobt weil die schlechten Ergebnisse veröffentlicht wurden?
Das muss man sich jetzt einmal auf der Zunge zergehen lassen: Der
Bauernverband tobt, weil Untersuchungsbefunde veröffentlicht und damit
die Gefährlichkeit von Lebensmitteln der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht wurden. Solche Untersuchungsbefunde sind natürlich im höchsten
Maße geschäftsschädigend.
Was der Bauernverband offensichtlich hier will, das ist der Schutz der eigenen Geschäftsinteressen.
Die Gefährdung der Gesundheit der Verbraucher scheint dem Bauernverband komplett egal zu sein.
Ich denke, damit wird es Zeit, dass die Verbraucher beginnen, zu toben.
Denn das, was die Agrarlobby sich herausnimmt, ist für uns alle
lebensgefährlich. Über solche Machenschaften hatte ich schon öfters
berichtet, unter anderem: Die Tricks und Machenschaften der Agrarlobby – Die Dummen: wir Verbraucher!
Der Grund des bäuerlichen Tobsuchtsanfalls ist so dümmlich wie er
perfide ist: Das Machwerk des BVL hat angeblich unterschlagen, „dass die Rückstände in Obst und Gemüse insgesamt gesunken seien„.
Dies ist das direkte Eingeständnis, dass in der Vergangenheit noch
höhere Belastungen billigend in Kauf genommen wurden, und dass jetzt
schon der Rückgang der Belastungen als „Endsieg“ gefeiert werden kann.
Oder mit anderen Worten: Wenn Geschäftsinteressen im Vordergrund stehen,
dann hat die dumme Masse der Verbraucher gefälligst ein paar toxische
Zutaten in Kauf zu nehmen. Und wenn die Belastung dann mehr oder weniger
zufällig mal rückgängig sein sollte, dann kann man die Gunst der Stunde
nutzen und sich auch noch als Wohltäter feiern lassen.
Toll, Glückwunsch!
Sogar die Frankfurter Rundschau empfindet den Protest der Agrarlobby als „seltsam„,
wenn man auf die Untersuchungsergebnisse schaut. Hier werden ein paar
Zahlen genannt, die weitaus skandalöser sind als die Veröffentlichung
dieses Berichts:
Mehr als 7 Prozent der Äpfel weisen Pestizidrückstände unter der Schale auf, die über dem erlaubten Grenzwert liegen.
Rund 10 Prozent der Kopfsalate lagen im Jahr 2007 über dem Grenzwert.
Über 12 Prozent der Pfirsiche lagen über dem Grenzwert.
Gut 14 Prozent von Wirsing – über dem Grenzwert.
Grünkohl – 20 Prozent über Grenzwert. Bei diesem Gemüse gab es noch
eine leckere Zutat: Die Grenzwertüberschreitung wurde durch einen „bunten Cocktail an Wirkstoffen“ bewerkstelligt, der darüber hinaus für dieses Gemüse verboten/nicht zugelassen ist. Toll, Glückwunsch!
Ja, es ist über die Maßen skandalös, dass hier die Öffentlichkeit über
die wahren Verhältnisse informiert wird. Das schafft nur Unruhe. Und
außerdem merkt doch niemand, was man da zu essen bekommt. Hauptsache,
dass das Zeug nicht stinkt!
Also mir stinkt es gewaltig, auch ohne dass das Zeug nicht stinkt!
„Das sind die schlechtesten Pestizid-Resultate, die wir je gesehen haben.“
Der Beitrag der Frankfurter Rundschau bemerkt zudem, dass „Organisationen wie Greenpeace Erzeugern und Händlern jahrelang den Giftcocktail unter die Nase gerieben haben„.
Das ist ja die Höhe! So ein Gift diesen armen Leuten unter die Nase zu
reiben grenzt doch an Körperverletzung oder versuchtem Mord, oder? Aber
nein, denn wir wissen alle, dass Greenpeace nichts als esoterischer
Idealismus und damit nicht gut fürs Geschäft ist.
Aber vielleicht war die Situation doch etwas anders. Denn der Beitrag schildert auch, dass der Handel angeblich „das Pestizid-Problem erkannt“ und Erzeugern und Importeuren entsprechende Vorschriften gemacht hat.
Aber trotz dieser Vorschriften kommt das BVL zu diesen katastrophalen
Untersuchungsergebnissen. Wie kann dies sein, wenn „entsprechende
Vorschriften“ durchgesetzt wurden.
Oder ist etwas faul mit diesen Vorschriften, da auch diese, wenn sie streng ausfallen, nicht gerade das Geschäft fördern?
Zu allem Überfluss kündigt sich jetzt auch noch ein EU-Bericht zur Problematik von Pestiziden und Herbiziden an.
Dieser soll die Basis sein, die Zahl der künftig erlaubten Wirkstoffe zu
reduzieren, was für die Agrarlobby ebenfalls ein Skandal sein dürfte.
Es scheint schon eine verfrühte Veröffentlichung von einigen Zahlen
dieses Berichts zu geben, der offenlegt, dass fast 5 Prozent der rund
50.000 der in der EU produzierten Obst- und Gemüsesorten mit Chemie
belastet ist, die deutlich über den Grenzwerten liegt.
Die Frankfurter Rundschau zitiert Elliot Cannell, Koordinator des Pesticide Action Network (PAN): „Das sind die schlechtesten Pestizid-Resultate, die wir je gesehen haben.“
1996: 60 Prozent der Erzeugnisse frei von Pestiziden – 2019: nur noch 51,5 Prozent
Und damit ist auch die Behauptung der Agrarlobby vom Tisch, dass
angeblich die Rückstände in Obst und Gemüse gesunken seien. Neben der
Unverschämtheit, dass für das Geschäft tödliche Chemie eine
unumgängliche Maßnahme zu sein hat, gesellt sich jetzt auch noch ein
Haufen dreister Lügen.
Denn laut EU-Bericht waren im Jahr 1996 rund 60 Prozent der Erzeugnisse
frei von Rückständen, im Jahr 1999 waren es sogar 64 Prozent, während es
heute 51,5 Prozent sind.
Wo ist hier der Rückgang von Rückständen?
Offensichtlich rechnen sich die Damen und Herren im Bauernverband und in
der Agrarlobby die Statistik nach eigenem Gutdünken schön.
Dazu gibt es noch ein paar weitere Zahlen im Bericht: Im Jahr 1996
überschritten „nur“ 3 Prozent der Erzeugnisse die Grenzwerte; 2002 waren
es dann schon 5,5 Prozent; und heute sind es 4,7 Prozent.
Hier haben wir endlich den Rückgang, auf den sich der Bauernverband
beruft. Natürlich werden die Zahlen von 1996 mit „nur“ 3 Prozent
tunlichst verschwiegen, weil das sonst mit dem Rückgang doch vielleicht
nicht ganz so in die argumentative Landschaft passt.
Hoffentlich merkt es niemand, dass es diese Zahlen von 1996 auch noch gibt!
Zum schlechten Schluss bemerkt die Frankfurter Rundschau, dass
das BVL heute nach mehr Schadstoffen fahndet und daher auch höhere
Belastungswerte ermittelt. Im Jahr 2002 wurde auf 411 Schadstoffe
untersucht. Im Jahr 2007 waren es dann 717. Dies gibt Grund zu der
Annahme, dass möglicherweise die Ergebnisse aus dem Jahr 2002 viel zu
gering ausfielen, da zu diesem Zeitpunkt 306 Chemikalien weniger erfasst
wurden.
Fazit
Gesundes Obst und Gemüse, das wär doch gelacht, wenn wir das nicht auch
noch auf das gesundheitsgefährdende Niveau von Fastfood, Junkfood und
industriell gebrautem Plastikfraß bringen können. Diese Aufgabe haben
sich liebevoll Agrarlobby und Bauernverbände und die entsprechenden
politischen Institutionen zur Brust genommen. Und wie man aus den
Untersuchungsergebnissen des BVL und dem neuen EU Bericht ersehen kann,
ist man bei diesen Bemühungen nicht erfolglos.
Fazit vom Fazit: Die Renten sind sicher, weil immer
weniger Menschen in der Lage sein werden, ihren Rentenanspruch
einzureichen. Und Bauernverbände und chemische Industrie mit der
Pharmaindustrie als Hintergrundmusik singen leise „Servus“! Toll!
Glückwunsch!
Die Sichtweisen der Leser reflektieren nicht unbedingt die
Sichtweisen der Freiwilligen, Redakteure und Direktoren von SOTT.net
oder der Quantum Future Group.
Vergessen Sie nicht: Wir brauchen Ihre Hilfe, um die
Informationen, was in Ihrem Teil der Welt vor sich geht, sammeln zu
können! Senden Sie Ihre Artikelvorschläge an:
Ähnlich wie Präsident Macron in Frankreich vor einem Jahr,
hat nun auch die SPD-geführte schwarz-rote Bundesregierung die künstlich
inszenierte Klimadebatte für massive Steuererhöhungen missbraucht,
obwohl der erst Anfang 2018 unterschriebene Koalitionsvertrag genau
solche Steuererhöhungen ausschließt.
Die ab 2021 angekündigte und ab 2026 massiv geplante Erhöhung der Benzinsteuer wird durch die lächerlich niedrige Wiedereinführung der Pendlerpauschale nicht einmal ansatzweise kompensiert.
Das Verbot von Ölheizungen ist eine
absurde Gängelung der Bürger, die ohnehin schon mit den weltweit
strengsten Energiesparauflagen und den höchsten Strompreisen aller
Zeiten zu kämpfen haben.
Das neue „Klimapaket“ der Bundesregierung setzt insgesamt auf Maßnahmen, die schon in der Vergangenheit keinen Beitrag zu CO2-Reduzierung geleistet haben, wie etwa die vor 20 Jahren von Rot-Grün eingeführte Ökosteuer.
Umweltpolitischer Flop
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
(DIW) hält „die Ökosteuer umweltpolitisch für einen Flop. Die
beabsichtigte Lenkungswirkung habe sich durch die massive Erhöhung der
Benzin- und Brennstoffpreise gerade nicht entfaltet.Wie
schon vor 20 Jahren geht es auch heute nur um Einnahmenerhöhungen, weil
offenbar die weiterhin ungebremste Politik der Massenmigration in
unsere Sozialsysteme an ihre finanziellen Grenzen stößt.
Auch die bisherige „Ökosteuer“ mit einem Aufkommen von heute rund 20
Milliarden Euro kommt lediglich dem allgemeinen Steueraufkommen des
Bundes zugute, ohne dass irgendwelche ökologischen Effekte erkennbar
wären.
Wenn es Merkel, Söder und Kramp-Karrenbauer wirklich um die Reduzierung von CO2 gehen würde, müssten sie nur die kopflose Energiewende mit dem Ausstieg aus der CO2-neutralen Kernenergie beenden. Der aber mit etwa 2 % verschwindend geringe Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß
ist ohnehin so gering, dass die mit dem „Klimapaket“ beschlossenen
Steuererhöhungen, Verbote und Bürokratieblüten völlig unverhältnismäßig
sind.
Hinzu kommt, dass weder der zwischen Union und SPD geschlossene
Koalitionsvertrag die jetzt beschlossenen Steuererhöhungen vorsieht,
noch die Wahlprogramme von CDU oder CSU. Im letztjährigen
Landtagswahlprogramm der CSU kommt das Wort „Klima“ nur einmal vor, ohne
irgendwelche konkreten Forderungen zu erheben. Dafür kann man dort
Sätze wie diese lesen:
Ausgerechnet in Zeiten höchster Abgabenlast und der höchsten
Staatseinnahmen aller Zeiten erhöhen Merkel, AKK und Söder die Steuern.
Das Klimapaket ist aber auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die
vor allem als Handwerker, Berufspendler oder Bewohner des ländlichen
Raums auf das Auto angewiesen sind.
Ausgerechnet in einer sich abzeichnenden Wirtschaftskrise
kommen die Spitzen von CDU und CSU auf die absurde Idee, die jetzt schon
überteuerten Benzinsteuern zu erhöhen, obwohl die deutschen Strom- und
Brennstoffpreise die höchsten der Welt sind.
Nach der europäischen Statistikbehörde Eurostat lag der
Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Strom in der EU 2017 bei
durchschnittlich 20,45 Cent und in Deutschland bei 30,48 Cent. Dieser
Preis ist 2019, wegen der planwirtschaftlichen Mechanismen des
„Erneuerbare-Energien-Gesetzes“, weiter stark gestiegen. Fast 344.000
Haushalten in Deutschland wurde 2017 der Strom wegen unbezahlter
Rechnungen abgestellt. Das waren etwa 14.000 Stromsperren mehr als 2016,
wie die Bundesnetzagentur bestätigte.
In der ohnehin schon durch die Politik der Verteufelung des
Dieselmotors angeschlagenen deutschen Autoindustrie wird diese
wirtschaftsfeindliche Politik den Abwärtstrend verstärken und zum
Verlust Hunderttausender Arbeitsplätze, vor allem auch in der
mittelständischen Zulieferindustrie führen.
Notwendig wären stattdessen nachhaltige Steuersenkungen zur Entlastung von Bürgern und Unternehmen.
Klimapolitische Maßnahmen, wie der CO2-Zertifikatehandel
können nur in einem weltweiten Maßstab funktionieren. Nationale
Alleingänge leisten keinen messbaren Beitrag zur CO2-Einsparung und
gefährden lediglich deutsche Arbeitsplätze.
Was können wir alle gegen diese zerstörerische, unnütze und absurde Politik tun?
Als betroffene Bürger, Steuerzahler, Berufspendler, Arbeiter und
Unternehmer dürfen wir die Straße und die Hoheit über die durch die
linkstendenziösen Medien dominierte „Klimadebatte“ nicht mehr länger
linksgrünen Lobbyorganisationen überlassen.
Die steuerzahlenden Bürger müssen sich endlich zu einer
außerparlamentarischen bürgerlichen Protestbewegung formieren, die gegen
die massive Beschränkung unserer Freiheits- und Eigentumsrechte
kraftvoll die Stimme erhebt und die Errungenschaften des Rechtsstaats
und einer freien Marktwirtschaft gegen ewiggestrige sozialistische
Bestrebungen verteidigt. Gegen Sozialisten, die ihre
totalitären Ziele heute nicht mehr mit dem Kampf für mehr soziale
Gerechtigkeit bemänteln, sondern als Vorwand für ihre staatlichen
Allmachtsfantasien das Thema „Klimaschutz“ für sich entdeckt haben.
———-
*) Der Autor Dr. Thomas Jahn ist beruflich als Rechtsanwalt tätig
und engagiert sich ehrenamtlich als stellvertretender Bundesvorsitzender
der WerteUnion. Die WerteUnion ist eine Basisbewegung in CDU und CSU,
die die Interessen der wertkonservativen und wirtschaftsliberalen
Unionsmitglieder vertritt.
Über mich, „conservo“ – http://www.conservo.wordpress.com (Peter
Helmes)
Warum noch „conservo“? conservo will gezielt christlich-abendländische
Werte vertreten und dem Zeitgeist entgegenwirken. „Moderne“ aller
Couleur haben wir genug! Ich bin seit meiner Jugend ein Konservativer,
also ein Rechter.
conservo ist aber auch liberal, weil meiner Meinung nach jeder nach
seiner Façon selig werden soll. Meine Grenze endet da, wo die Grenze
eines anderen überschritten werden könnte.
Meine Wertebasis ist die christlich-abendländische Tradition, der ich
mich verpflichtet fühle. Die Einsicht in eine Letztverantwortlichkeit
vor Gott und Jesu Liebesgebot bietet eine Basis für eine „menschliche“
Gesellschaft. Wenn wir die christlich-abendländische Grundorientierung
verlieren, verlieren wir auch die Kraft zum Selbsterhalt.
Ich trete ein für ein geeintes, föderales Deutschland, das seinen
Regionen, Traditionen und Kulturen einen besonderen Stellenwert
einräumt. Und ich stehe für ein einiges Europa, das in der westlichen
Wertegemeinschaft seine Heimat hat und die jeweilige nationale Identität
wahrt und stärkt – ein „Europa der Vaterländer“ . Klingt altbacken?
Überhaupt nicht!
Wo stehen wir denn heute, wenn aus „Vater“ und „Mutter“ „der Elter“ und
„die Elter“ werden sollen? Wenn wir nicht mehr „Mann“ und „Frau“ sein
dürfen, sondern von Natur aus alle gleich sind – und nur durch
(„falsche“) Erziehung zu Mann und Frau wurden? Wie verrückt sind wir
eigentlich, diesem „Gender-Mainstream“ nachzulaufen, der solchen Unsinn
produziert und nach dem wir an „DIE Jesus“ beten sollen? (Erinnert mich
übrigens fatal an die „Mengenlehre“, die eine ganze, junge Generation
verdorben hat, die heute kaum rechnen und schreiben kann.)
Und wo leben wir eigentlich, wenn jeder Kriminelle auf freien Fuß
gesetzt oder milde bestraft wird, nur weil er „eine schwere Kindheit“
hatte? Und wo kriminelle Ausländer nicht abgeschoben werden, weil in
seinem „Zuhause“ ein karges Dasein wartet? Und wo leben wir, wenn
Polizisten, die unsere Freiheit und Soldaten, die unser Land
verteidigen, hemmungslosen Exzessen ausgesetzt werden – an denen
grün-rote Politiker teilnehmen -, ohne daß die Gesellschaft aufschreit?
Und wenn sich ein Soldat oder Polizist wehrt, damit rechnen muß, ein
Strafverfahren am Hals zu haben?
Ich streite für eine Besinnung auf unser Wertegerüst, das Deutschland
und Europa über die Jahrhunderte geprägt und zivilisiert hat. Deshalb
nenne ich mich „conservo“ (lateinisch: „ich bewahre“)
Ich bin bereit, laut zu schreien, wenn der Unsinn zur Methode wird. Und
wenn ich die Linken aller Couleur bei ihrer gesellschaftszerstörenden
Agitation störe und ärgere, ist schon ein Teil meines Ziels erreicht.
Ich lade Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren, zu
kritisieren.
conservo/Peter Helmes
Ein P. S., die deutsche Sprache betreffend:
Nur für mich persönlich, aber nicht zwingend für Gastautoren, gilt die
alte Rechtschreibung.
Ich benutze die alte Rechtschreibung aus zwei besonderen Gründen:
1. aus Protest gegen die Vernichtung der deutschen Sprachkultur …
…durch die neue Rechtschreibung. Die Erfinder der „neuen“
Rechtschreibung mögen es gut gemeint haben, aber „gut gemeint“ bedeutet
nach alter Erfahrung eher „schlecht gemacht“. Die neue Rechtschreibung
bietet vor allem weder Schülern noch Lehrern Sprachsicherheit. Wenn es
mir im Zweifelsfalle freigestellt bleibt, wie ich ein Wort – richtig –
schreibe, fühlen sich alle genasführt. Wenn zugleich auch regelrechter
Unsinn damit verbunden ist, wird der Quatsch zur Methode. Der Beispiele
gibt es gar viele. Ich will ein Harmloses herausgreifen:
„zusammensuchen“ (altes Deutsch): „Schüler und Lehrer sollten ihr
Unterrichtsmaterial zusammensuchen“ (also nach dem Unterricht
zusammenpacken = 1 Wort). In der neuen Rechtschreibung müßten die
Betroffenen wohl erst ´mal ihr Material gemeinsam suchen: „Schüler und
Lehrer sollten ihr Unterrichtmaterial zusammen suchen“ (und dann
„zusammen einpacken“???).
2. Ich verwende ganz bewußt kein „Genderdeutsch“, …
…z. B. wegen des unsäglichen Sprachflusses – wie spricht man
„Sternchen“, ein großes „I“ und einen untenstehenden Bindestrich aus
(z.B. Schüler*_Innen)? – und auch, weil es im richtigen Deutsch den sog.
Gattungsbegriff gibt. „Die Schüler“ erfassen eben auch die
Schülerinnen. Um die Absurdität des Genderdeutsch zu entlarven, zwei
Begriffe: „Kind“ oder „Pferd“. Genderkonsequent müßte man (im Plural)
also sagen: „Pferde und Pferdinnen“ (oder noch umständlicher: „Hengste
und Stuten“) und „Kinder und Kinderinnen“ (oder „Mädchen und Buben“).
Will heißen, mir ist der Sprachfluß wichtiger als die Rücksichtnahme auf
die „sexuelle Vielfalt“. Schließlich ist Deutsch eine gewachsene,
fließende Sprache und kein konstruiertes Kompositum aus (zu allem Unheil
auch noch überwiegend) Hauptwörtern. Genderdeutsch macht den Sprachfluß
zunichte und zerstört damit ein Stück deutsche Identität – was wohl die
Absicht der Erfinder dieses Sprachmordes ist.
—–
Kurzprofil:
Peter Helmes war 40 Jahre ehrenamtlich und 25 Jahre hauptberuflich in
der Politik auf allen politischen Feldern (Orts-, Landes-, Bundes- und
internationale Ebene) tätig. Er ist ein katholischer, sehr fröhlicher
Rheinländer, arbeitet seit 24 Jahren als selbständiger Politikberater
und Publizist und war 21 J. freiberuflicher Universitäts-Dozent
(Lobbying, Medien). Er veröffentlichte bisher (Stand Sept. 2018) 45
Bücher und Broschüren, die hunderttausende Auflagen erreichten, und
verfaßt regelmäßig „Konservative Kommentare“ und nahezu täglich Artikel
zu Zeitvorgängen.
Helmes gehörte im Bundestagswahlkampf 1980 zum engsten Wahlkampfstab von
Franz Josef Strauß und war 1981 (neben Franz Josef Strauß, Gerhard
Löwenthal, Ludek Pachman, Joachim Siegerist u.a.) Mitbegründer der „Die
Deutschen Konservativen e.V.“, Hamburg.
*****
conservo erreichen Sie über elektronische Post: Peter.Helmes@t-online.de
——–
Konto-Verbindung:
Peter Helmes, VR-Bank Neuwied-Linz, BIC: GENODED1NWD, IBAN: DE 82 5746
0117 0005 2058 73, Verwendungszweck: conservo
—————————
Haftungsausschluß:
Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung.
Rechtlicher Hinweis:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das
Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links
den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann
nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen
Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von
allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen Emails sowie auf den
Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zueigen.
*****
Zeige alle Beiträge von conservo →
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, CDU, CSU, Die Grünen, Merkel, Politik Deutschland, SPD, Umwelt, Wirtschaft abgelegt und mit Abgabenlast, Autoindustrie, Ökosteuer, Ölheizungen, Benzinsteuer, CDU, CO2, CSU, Klimadebatte, Klimapaket, Protestbewegung, SPD, Steuererhöhungen, Thomas Jahn, Union, WerteUnion verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
← conservo-Zitat des Tages zur Meldung: „Linke Demonstranten kontrollieren Polizeiauto“„CDU-Urgestein“ Peter Helmes geehrt →
23 Antworten zu Das „Klimapaket“ der Bundesregierung ist ein Bruch zentraler Wahlversprechen
Berti schreibt:
22. September 2019 um 06:26
…und gerade las ich das Merkel u. AKK in zwei verschiedene Maschinen bei ca. 1/2 St. Startunterschied über’m Bach fliegen!…
Gefällt 1 PersonAntworten
POGGE schreibt:
22. September 2019 um 12:18
In Frankreich ist es zu Kampf-Handelung
zwischen den Gelbwesten-Volks-Protesten und dem
Fridays-for-AGAINST-Futur-PACK gekommen !
Gefällt 1 PersonAntworten
POGGE schreibt:
22. September 2019 um 12:37
Was diese Grüne-SPD-CDU-Bundesregierung
DA beschlossen hat als Sogenanntes Klimapaket wird noch Mehr Schanden an
Unserer Gesellschaft anrichten als sogar noch mehr Schanden als
anrichten als dass illegale Ausländer ins Land herein lassen OHNE
Überprüfungen im Jahre 2015 durch Roth Merkel !!!!
RECENTR-NEWS Abendnachrichten 20.09.2019 – DER GRÜNE VERNICHTUNGSFELDZUG IST GESTARTET IN DEUTSCHLAND !
https://recentr.media/video/abendnachrichten-20-09-19
Ansieht euch den Nachrichten-Film zum Höllischen Klimapakt Oben !
Gefällt 1 PersonAntworten
Neue Eva schreibt:
22. September 2019 um 08:30
Ist es auch nicht ein Teil des Plans,
die alle Leute in den großen Städten zu halten damit man sie besser
kontrollieren kann? Wer im Dorf wohnt ist einigermaßen frei, kann sich
auch besser das Essen und Trinken besorgen ( in schweren Zeiten) und es
ist schwieriger, für den großen Bruder sie zu kontrollieren. Die, die in
einer Stadt wohnen haben keine von diesen Möglichkeiten.
Der nächste Schritt wird Privatisierung vom Wälder und Wasser sein damit keiner entkommen kann.
Gefällt 1 PersonAntworten
Attila schreibt:
22. September 2019 um 13:00
Teile unseres Wassers wurden schon durch
die SPD GRÜNE Regierung an deinen französischen Konzern verscherbelt
und Altmeier will den Rest über Brüsseler JEFTA Abkommen an einen
japanischen Konzern verkaufen. Grimms Märchenwald wurde ja quasi schon
enteignet mit einem Vertrag, wo uralter Wald dem Gier Projekt der GRÜNEN
Energiewende mit Windspargeln weichen soll.
Gefällt 1 PersonAntworten
josef eisele schreibt:
22. September 2019 um 11:09
unsere tochter kommt stock sauer von der klima-demo, warum:
sie konnte nicht klimaschonend abgeholt werden – musste also 3 stunden in öffentlichen verkehrsmitteln bus und bahn abhängen.
nach dem sojakuchen morgens darf sie jetzt immer mit dem bus zur
schule…ist etwas blöd weil er nur alle stund fährt: entweder eine zu
früh oder eine zu spät. die schule ist nicht geheizt weil das leider
immer noch mit öl passiert.
mit dem fahrrad will sie auch nicht wegen dem wetter und den steigungen und zudem ist bald winter.
jetzt sitzt sie in ihrem zimmer bei 8 grad wärme , wir haben aus ökoklogischen gründen die heizung abgeschaltet.
wahrscheinlich tippt sie sich die finger heiß über ihre scheiß eltern die den klimawahn zu hausen durchführen, nein wie blöd.
wir haben ihr angekündigt dass sie ihr i-phone um 18.00 uhr los ist weil es unverantwortlich ist weiter strom zu verschwenden.
wir verkaufen es nach afrika an hungernde kindern.
richtig lustig wird es montag, da tauschen wir ihre kleidung gegen
jute , wolle und halbfaser aus. alle schuhe noch gegen holländische
holztreter.
wenn sie immer noch rumkreischt gibt es 1 möglichkeit:
zu erkennen welchen öko klimadeppen sie da aufsitzt. (eingesandt von #felixbaumgartner #fridays4future #GretaNonGrata)
Gefällt 1 PersonAntworten
theresa geissler schreibt:
22. September 2019 um 13:48
Ha Ha! Ist das Letzte wirklich Ihre Absicht? Armes Mädchen!
Die Holztreter trägt in Holland heutzutage Niemand mehr; eben die Bauern trägen auf dem Land am Liebsten Gummi-Stiefel!
Aber zugeben muss man, dass es ohne Zweifel das beste Mittel ist, um
diese Schüler zu durchdringen von dem Klima-und-Greta-Wahnsinn, und zwar
rechtzeitig, bevor es zu spät ist! Ich wünsche Ihnen Viel Erfolg!
Liken
Antworten
theresa geissler schreibt:
22. September 2019 um 11:39
Herrlich, welch ein klarer Tekst! Das übersetzen ging jetzt wieder einmal wie geflügelt!
Meine Komplimente für den Autor!
Gefällt 1 PersonAntworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 12:43
Manch Leute werden sich noch wunden, wenn die mit ihren E-Autos mitten im tiefsten Winter mal im Stau stehen.
Ist die Batterie leer, (man muß ja heizen) wer schleppt die dann alle ab? Undenkbar?
Gefällt 1 PersonAntworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 12:54
Notwendig:
-Sand ins Getriebe der Meinungsdomteure
-Kieselsteine können eine Geröll-Lawine auslösen
oder verhindern, je nachdem , der politische Gegner handelt genau nach dem Prinzip, machen wir es ihm nach und: Besser
-Wahlversprechen sind Schall und Rauch, nicht bindend
-Das „Klimapaket“ der Bundesregierung ist ein Bruch zentraler Wahlversprechen, aber ist das auch mit geltendem Recht vereinbar?
Wetterterroristen….
***************************
Die Revolution frisst ihre Kinder: Den #FridaysForFurture Bremen sind die Grünen nicht radikal genug. 🧐 #nichtmeinklimapaket
*ttps://twitter.com/BoellBremen/status/1174388116444110848 …
Gefällt 1 PersonAntworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 12:59
Schönenborn würgt Zuschauer im
#Presseclub ab!! Dieser sagt: „daß man durch immer höhere Steuern und
Abgaben in Deutschland, das Weltklima NICHT beeinflussen kann.“ Wie
recht er hat…
Gefällt 1 PersonAntworten
Sandokan schreibt:
22. September 2019 um 13:06
Ich verstehe nicht, warum alle auf dem
Kohlendioxid herum hacken, als wäre es der einzig vorhandene
Umweltschädling, was man nicht begründen kann und die wirklichen
Schadstoffimmissionen nicht beim wirklichen Namen nennt. Dieser Unsinn
wurde 2005 von Brüssel in das Leben gerufen, wo man realisiert hat mit
dem neuen Finanzprodukt Schadstoffe mit Strafzahlungen zu versehen, weil
wieder mal die Kasse durch unsere Umverteilungspolitiker geplündert
war. Johannes Tetzel lässt grüßen.
Gefällt 1 PersonAntworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 13:15
Weil man einen „Bösling“ suchte dem man alles zuschreiben kann, ohne Rache fürchten zu müssen.. CO² wehrt sich nicht
CO² ist der Faden an dem die FFF-Puppen hängen, zieht man dran dann tanzen die.
Und, weil das viel Geld bringt!
Liken
Antworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 13:10
#SPD und #FDP ringen in #BaWü um Platz
4, beide mit 8%. #AfD stabil bei 12%. Erschreckend ist das
Umfrageergebnis der #GRÜNE|n mit 😱38%😱Wollen die #Mercedes und
#Porsche und ihr Ländle wirklich ruinieren? #AfD wählen ist #Notwehr.
…etlichen Leuten scheints da noch viel zu gut zu gehen,
die Barbaren marschierten einst in Rom ein und die Dekadenzia feierte rauschende Feste…
Liken
Antworten
Semenchkare schreibt:
22. September 2019 um 14:45
DANKE Fridays for Future
Neverforgetniki
99.500 Abonnenten
Eine Abrechnung mit der ersten Generation, die für mehr Steuern und höhere Preise demonstriert!
ca 10 min.
Liken
Antworten
" Gefährlich ists, den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn, Jedoch der schrecklichste der Schrecken, Das ist der Mensch in seinem Wahn. " Schiller