Eklat um Höcke-Interview, Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet, The Cars Sänger gestorben

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Eklat um Höcke-Interview, Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet, The Cars Sänger gestorben

© Sputnik / IllustrationPolitik08:02 16.09.2019(aktualisiert 08:18 16.09.2019) Zum Kurzlink2629Abonnieren

Nachrichtenüberblick: Trump droht mit Vergeltung für Angriff auf Saudi-Arabien; Eklat um Höcke-Interview im ZDF; Mehrere Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet; VW einigt sich mit Sammelklägern in Australien; „The Cars“-Sänger gestorben

Sputnik präsentiert Ihnen in Kürze, was in der Nacht zum Montag geschehen ist.

Trump droht mit Vergeltung für Angriff auf Saudi-Arabien

Nach den Drohnenangriffen auf die größte Ölraffinerie in Saudi-Arabien hat US-Präsident Donald Trump mit einem Vergeltungsschlag gedroht. Zugleich dementierte Trump auf Twitter seine Aussage, dass er ohne Vorbedingungen zu einem Treffen mit Irans Führung bereit sei. Am Samstag hatte US-Außenminister Mike Pompeo den Iran für die Angriffe in Saudi-Arabien verantwortlich gemacht, obwohl sich davor die Huthi-Rebellen im benachbarten Jemen ausdrücklich dazu bekannt hatten. Teheran bestritt jegliche Beteiligung.

Eklat um Höcke-Interview im ZDF

Ein Interview des ZDF mit dem AfD-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Thüringen, Björn Höcke, hat mit einem Eklat geendet. In dem Gespräch, das am Abend in der Sendung Berlin direkt ausgestrahlt wurde, ging es zunächst um die Sprache des Politikers  und um NS-Begriffe. Nach laut ZDF etwa zehn Minuten intervenierte Höckes Pressesprecher und wollte eine Wiederholung.Das ginge so nicht. Eine Wiederholung lehnte der ZDF-Redakteur ab.

Mehrere Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet

Bei der Explosion einer Autobombe im Nordwesten Syriens sind mehrere Zivilisten getötet worden. Ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen sei in der Nähe eines Krankenhauses in der Stadt Al-Rai in der Provinz Aleppo detoniert, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von mindestens acht Toten und sieben Verletzten. Die Stadt steht unter Kontrolle von Rebellen, die von der Türkei unterstützt werden. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.

VW einigt sich mit Sammelklägern in Australien

Der Volkswagen-Konzern hat sich mit Sammelklägern in Australien grundsätzlich auf einen Vergleich geeinigt und will damit einen weiteren Rechtsstreit aus dem Weg räumen. Die 100.000 vom Dieselskandal betroffenen australischen Kunden könnten im Schnitt bei Teilnahme aller Fahrzeuge mit einer Zahlung von 1400 australischen Dollar rund 870 Euro rechnen, teilte Volkswagen heute mit. Insgesamt beläuft sich das Volumen damit für die Kundenklagen auf rund 87 Millionen Euro.

„The Cars“-Sänger gestorben

Der Sänger der Band „The Cars“, Ric Ocasek, ist tot. Wie die Polizei mitteilte, starb Ocasek im Alter von 75 Jahren. Er sei leblos in einem Haus in New York gefunden worden. Die New-Wave-Band wurde in den 70er und 80er Jahren mit dem Song „Drive“ bekannt.629Skandalöses Ende für Höcke-Interview – Gespräch mit ZDF abgebrochenPanorama

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Stand des russischen Konzerns Rostec bei der internationalen Marineausstellung in St. Petersburg 2019

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Teheran warnt: US-Militärobjekte liegen in Reichweite iranischer Raketen Politik

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AfD-Vizechef Alexander Gauland bei der Aufnahme des ARD-Sommerinterviews am 15. September 2019 in Berlin

Arktis: Russland bewaffnet Flugabwehrkräfte mit S-400-SystemenPolitik

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Spanien: Jahrhundert-Hochwasser forderte mindestens 6 Tote und schwerste Schäden

Willkommen bei SOTT.net Mo, 16 Sep 2019

Erdveränderungen

Life Preserver

Spanien: Jahrhundert-Hochwasser forderte mindestens 6 Tote und schwerste Schäden

Berliner Morgenpost
Mo, 16 Sep 2019 13:28 UTC

Hochwasser Spanien
https://de.sott.net/article/33752-Spanien-Jahrhundert-Hochwasser-forderte-mindestens-6-Tote-und-schwerste-Schaden

© MANUEL LORENZO/EPA-EFE/REXNach den Jahrhundert-Unwettern in Spanien ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Das Tief zieht weiter. Gebannt ist die Gefahr nicht.

Mallorca. Nicht nur Mallorca wurde schwer getroffen. Auch in anderen Regionen Spanien wie etwa auch in Malaga waren schwersten Herbstunwetter seit drei Jahrzehnten – mit bis zu 600 Liter Regen pro Quadratmeter – deutlich zu spüren.

Es gab Hagel, zahlreiche Überschwemmungen und auch Erdrutsche. Flüsse traten über die Ufer. Straßen verwandelten sich in reißende Ströme. Die Wassermassen rissen Autos mit sich, Mauern und Bäume nieder.

Bei den Jahrhundert-Unwettern an der spanischen Mittelmeerküste sind sechs Menschen ums Leben gekommen. Die meisten ertranken in den Wassermassen. Auch die Sachschäden sind gewaltig. Das Phänomen „Gota fría“ schlug diesmal so hart wie lange nicht mehr zu. Es gab Tote und „höllische Zerstörungen“. Auf Mallorca starb darüber hinaus ein 60-Jähriger aus Deutschland. Der Fall steht nach derzeitigen Ermittlungen aber nicht mit den Unwettern in Verbindung.

Wetter in Spanien bessert sich – Gefahr bleibt

Auch am Sonntag hielt „Gota fría“ die Rettungskräfte in Atem. Obwohl das Wetter an der Mittelmeerküste und auch auf Mallorca und den restlichen Balearen deutlich besser wurde, musste am Sonntagmorgen ein Campingplatz nahe der Gemeinde Crevillent in der ostspanischen Provinz Alicante geräumt werden.

Rund 1500 Menschen, darunter auch sehr viele Besucher aus dem Ausland, wurden in Sicherheit gebracht, weil ein Überlaufen des Flusses Segura erwartet wurde. Verteidigungsministerin Margarita Robles mahnte aber weiter zur Wachsamkeit: „Vorsicht ist weiterhin sehr wichtig, auch wenn man jetzt schönes Wetter sieht. Das Risiko ist noch nicht gebannt“, warnte sie. Für 14 Provinzen gilt bis Montag noch die dritthöchste Alarmstufe.

Bootsfahrer Hochwasser Spanien

© SUSANA VERA / Reuters
In Alicante fahren Boote dort, wo sonst Autos unterwegs sind.Robles sah am Sonntag beim Besuch betroffener Gemeinden „höllische Zerstörungen“. Sie sei „tief erschüttert“, sagte sie im Badeort Los Alcazares (Murcia) vor Journalisten und Betroffenen. Die Sachschäden unter anderem für die Landwirtschaft bezeichneten Regionalpolitiker als gewaltig.

Unwetter in Spanien: Mallorca schwer getroffen

Am schwersten betroffen waren die Provinzen Murcia, Alicante und Valencia im Osten sowie die andalusischen Provinzen Almería, Málaga und Granada im Südosten des Landes. Aber auch auf Mallorca gab es „verheerende Zerstörungen“, wie die Wochenzeitung „Diario de Mallorca“ feststellte. Bäume stürzten um, Häuser, Straßen, Discos und Restaurants wurden überflutet, Stromverbindungen gekappt und Boote losgerissen.

Auf Mallorca fielen aufgrund der heftigen Gewitter allein am Freitag 32 Flüge aus. Die Stadt Palma sperrte alle Stadtstrände und auch alle Parks, um Verletzungen durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste vorzubeugen. Auf Videos sind viele Panikszenen zu sehen. „Raus hier, raus hier!“, schreit zum Beispiel ein Mann in einem Restaurant, das vom Wasser blitzschnell überflutet wird.

Die Leiche des sechsten Opfers, eines 41 Jahre alten Mannes, war am Samstag in einem ländlichen Gebiet der Gemeinde Orihuela in der ostspanischen Provinz Alicante gefunden worden, teilten die spanischen Behörden mit.

Einsatzkräfte des Militärs und der Polizei hätten im überschwemmten Gebiet auch das Motorrad geborgen, mit dem der Mann unterwegs gewesen sei, hieß es. Ministerpräsident Pedro Sánchez sprach auf Twitter der Familie des sechsten Opfers sein Beileid aus.

Sanchez überflog am Samstag im Hubschrauber die am stärksten betroffenen Gebiete im Osten und Südosten des Landes. Der Sozialist besuchte Rathäuser und spendete Menschen auf der Straße Trost.

Die Unwetter hatten am Mittwochabend begonnen. An einigen Orten fielen nach jüngsten Angaben von Meteorologen innerhalb von nur 15 Stunden mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter. Ähnlich schwere Herbst-Unwetter habe es in der Region zuletzt 1987 gegeben, hieß es.

Unwetter in Spanien – mindestens sechs Tote

  • Nahe der Gemeinde Orihuela ist ein 41-jähriger Mann gestorben, der mit seinem Motorrad während des Unwetters unterwegs war
  • Im andalusischen Almería starb ein Mann, als er mit seinem Auto in einer überfluteten Unterführung stecken blieb
  • Ein weiterer Mann kam in La Jámula in der Nähe von Granada ums Leben. Nachdem zunächst der Wagen des 36-Jährigen gefunden worden war, wurde einige Zeit später von einem Hubschrauber aus die Leiche des Vermissten entdeckt
  • In der Nähe von Alicante ertrank ein 58-Jähriger in den Wassermassen, berichtete die Zeitung „El País“
  • Bereits am Donnerstag waren in dem Dorf Caudete zwei 70 Jahre alte Eheleute in ihrem Auto von den Fluten mitgerissen worden und ertrunken
Überfluterer Campingplatz Spanien

© Rafael González / dpa
In Cabo de Gata in der Provinz Almería wurde durch die Unwetter an der spanischen Mittelmeerküste ein Campingplatz überflutet.Die Flughäfen in Almería und Murcia waren zeitweise geschlossen. In der autonomen Region Valencia fiel für rund 700.000 Schüler der Unterricht aus, wie Medien meldeten. In Cabo de Gata in der Provinz Almería musste ein Campingplatz geräumt werden. Die rund 60 Camper stammten aus verschiedenen Ländern, hieß es.

In der Gemeinde Ontinyent in der Provinz Valencia trat ein Fluss über die Ufer, 40 Einwohner wurden aus den Fluten gerettet und 150 weitere vorsorglich in Sicherheit gebracht. Die Wand einer Schule stürzte ein, Verletzte gab es dabei nicht.

Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1917 sei in Ontinyent so viel Regen gefallen, hieß es. An einem Strand in Dénia (Alicante) gab es laut „El País“ einen kleinen Tornado. Das Unwetter zog am Donnerstag von Valencia und Alicante weiter südwestwärts Richtung Murcia und Almeria.

Was ist „Gota fría“?

Das in der spanischen Mittelmeerregion in den Monaten September und Oktober sehr häufige Phänomen „Gota fría“ zog abgeschwächt ins Landesinnere der iberischen Halbinsel.

  • Der „kalte Tropfen“ basiert auf den stark schwankenden Temperaturen von Meer und Luft.
  • Es entsteht, wenn die ersten atlantischen Tiefausläufer mit feuchtkalter Luft sich über das warme Mittelmeer schieben.

Unwetter wirbeln Flugplan nach Mallorca durcheinander

In den Tagen zuvor waren schwere Unwetter über Mallorca niedergegangen. Die Wetterlage im Mittelmeerraum wirbelte auch die Flugzeiten nach Mallorca durcheinander: Wie die Fluggesellschaft Eurowings auf Twitter mitteilte, sollten sich Reisende wegen möglicher Einschränkungen über den Status ihrer Flüge informieren.

Die „Mallorca Zeitung“ berichtete, dass in Folge des Gewitters am Freitag am Flughafen von Mallorca 22 Flüge umgeleitet und 32 weitere ganz abgesagt wurden.

Unwetter auf Mallorca – dramatische Szenen auf Fähre

Ein mit der Abkürzung DANA (Isoliertes Tiefdruckgebiet in großen Höhen) bezeichnetes Unwetter hatte in den vergangenen Tagen über den Balearen gewütet, Sachschäden hinterlassen und in Teilen der Insel Mallorca sogar den Schulbeginn nach den Sommerferien verzögert.

Auf der Baleària-Fähre Hypatia de Alejandría hatten sich dramatische Szenen abgespielt – auf der Route von Barcelona nach Alcúdia wurde der Seegang so heftig, dass mehrere 40-Tonner umstürzten. Die Fähre musste nach Palma de Mallorca umgeleitet werden, wo Kräne die Laster vom Schiff holten.

Heftige Unwetter auf Mallorca – die Auswirkungen auf die Insel

Vor allem am Mittwoch hatte das Unwetter auf der Balearen-Insel gewütet – Hagel, sturzbachartige Regenfälle und Wasserhosen inklusive. In der Berggemeinde Escorca fielen den Angaben der Agentur Europapress zufolge 154 Liter Regen pro Quadratmeter.

  • Am Flughafen der Balearen-Hauptstadt Palma gab es Verspätungen, einige Flüge mussten nach Ibiza umgeleitet werden
  • Für 18.000 Schüler an 59 Schulen in der Serra de Tramuntana begann die Schule nach den Ferien Donnerstag statt Mittwoch – aus Sicherheitsgründen
  • Bäume stürzten um, Häuser und Straßen wurden überflutet, Stromverbindungen gekappt und Boote losgerissen
  • Immerhin: Die Reserven der Talsperren Cúber und Gorg Blau, die Palma mit Wasser versorgen, stiegen um zehn Prozent, wie die Zeitung „Última Hora“ meldete.
  • Gegen die Trockenheit des Bodens tat das Unwetter kurzfristig wenig: Bis das Wasser in den tieferen Schichten der Erde ankomme, können aber noch Monate vergehen

Kommentar: Und das, nachdem Spanien erst vor wenigen Wochen von bereits schweren Unwettern getroffen worden war:

Extremes Wetter, oftmals mit Hochwasser, ist inzwischen ein weltweites Problem:

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Göttingen: Unbekannte Tierquäler vergiften sechs Huskys, ein Tier verendet in Klinik

Koblenz Mo,16.09.2019

Opposition 24

Göttingen: Unbekannte Tierquäler vergiften sechs Huskys, ein Tier verendet in Klinik

Von Redaktion – 16. September 2019

SIEBER  – Im Herzberger Ortsteil Sieber (Landkreis Göttingen) haben Unbekannte nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen sechs Siberian Huskys mit präparierten Ködern vergiftet. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Wann und wo die Tiere das Gift aufgenommen haben, ist zurzeit noch unklar. Im Moment nehmen die Ermittler an, dass die Köder am vergangenen Wochenende (13. bis 15.09.) unbemerkt auf dem heimischen Grundstück ausgelegt worden sein könnten.

Am Sonntagmorgen (15.09.19) zeigten einige Hunde plötzlich ein auffälliges Verhalten, fingen an zu krampfen, lagen auf der Erde oder hatten erhöhten Speichelfluss. Die besorgte Besitzerin brachte ihre Tiere daraufhin sofort in eine Tierklinik nach Osterode (Landkreis Göttingen). Hier durchgeführte Untersuchungen bestätigten den schlimmen Verdacht.

Für einen Husky kam jede Hilfe zu spät. Er starb. Ein Hund befindet sich aktuell noch in kritischem Zustand.

Während zwei Tiere bereits wieder zu Hause sind, werden zwei weitere zurzeit noch ärtzlich betreut. Sie sind nach derzeitigem Stand aber nicht gefährdet und können voraussichtlich bald entlassen werden.

Die Polizeistation Herzberg hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen. Angesichts des Vorfalls raten die Beamten Hundebesitzern in der Ortschaft Sieber zu besonderer Vorsicht. Sachdienliche Hinweise werden unter Telefon 05521/920010 entgegengenommen.


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Schwedischer Forscher: Kannibalismus soll zukünftige Engpässe von Nahrung überwinden

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Schwedischer Forscher: Kannibalismus soll zukünftige Engpässe von Nahrung überwinden

Von Celia Faber und Christina Spirk16. September 2019 Aktualisiert: 16. September 2019 10:23 Der Forscher Magnus Söderlund schlug kürzlich eine makabere Lösung vor, um den CO2- Ausstoß zu verringern: Anstatt frisch Verstorbene zu bestatten, könnte man ihr Fleisch zu Nahrungsmitteln verarbeiten.

In Zukunft Menschenfleisch auf dem Grill?Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/schwedischer-forscher-kannibalismus-soll-zukuenftige-engpaesse-von-nahrung-ueberwinden-a3003151.html

Es klingt wie ein makaberer Scherz, ist aber offensichtlich ein ernst gemeinter Vorschlag des schwedischen Forschers. Anfang September ermutigte Professor Söderlund im Zuge einer Präsentation „sich mit der Idee auseinanderzusetzen, dem Klimawandel durch den Konsum von Menschenfleisch den Kampf anzusagen“.

In seiner Präsentation mit dem Titel „Können Sie sich vorstellen Menschenfleisch zu essen?“ legt der Verhaltenswissenschaftler und Marktforscher den Zuhörern nahe, mit dem traditionellen Tabu des Kannibalismus brechen.

Er bezeichnet dieses Tabu als „konservativ“ und ist der Meinung, dass man beginnen sollte, die Menschen zu überreden es einfach einmal zu probieren. In der Videopräsentation des schwedischen Senders channel TV4 erklärt er, dass Nahrung in der Zukunft knapp werden würde. Daher müsse sich die Bevölkerung darauf einstellen, Dinge zu essen, die bisher als widerlich angesehen wurden. Dazu zählt Söderlund auch Menschenfleisch.

Während er auch Haustiere und Insekten als zukünftige Nahrung beschreibt, liegt sein Fokus auf „mannisko-kotts branschen“, was aus dem Schwedischen übersetzt „Menschenfleisch-Industrie“ heißt.

Kannibalismus als Antwort auf Klimaveränderung?

Söderlund beschäftigt sich in seiner Forschung mit „Kaufverhalten“, „Marketing Impulsen“ sowie „Wahrnehmungen von Loyalität, Emotionen und Gerechtigkeit“ und „psychologische Reaktionen in einer Gesellschaft die besessen von Konsum ist“.

Menschen können leicht gelenkt werden, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen.“, so Söderlund.

Weiter setzt der Forscher den Widerstand gegen das Essen von Menschenfleisch mit „Kapitalistischen Egoismus“ gleich und wirft die Frage in den Raum:

Sind wir Menschen zu egoistisch, um nachhaltig zu leben?“

Im Laufe des Vortrags fragt Söderlund das Publikum, wie viele bereit wären, Menschenfleisch zu essen. Erwartungsgemäß meldeten sich nicht viele, die bereit wären dieses menschliche Tabu zu brechen.

Auf die Frage, ob er selbst Menschenfleisch essen würde, antwortet der Forscher:

Ich würde auch zögern, aber um nicht übermäßig konservativ zu erscheinen würde ich sagen…. Ich wäre zumindest bereit es zu versuchen.“

Ein anderer Vortrag von Söderlund trägt den Titel „Essen der Zukunft: Würmer, Grashüpfer oder Menschenfleisch“ und enthält Blutspritzer im Foliendesign.

Gesundheitliche Folgen

Einen Punkt den der Forscher in seinem Vortrag außer Acht lässt, sind die gesundheitlichen Folgen, die Kannibalismus mit sich bringt. So wird dem Essen von Menschenfleisch die tödliche Krankheit „Kuru“, die beim Stamm der Fore festgestellt wurde, zugeschrieben.

Der Stamm der Fore, der bis 1930 isoliert in Papua New Guinea lebte, verspeiste seine Toten, bevor sie den Würmern zum Opfer fallen konnten. Dieses Verhalten wurde als Auslöser der Epidemie der Krankheit „Kuru“ bezeichnet. Diese tödliche Krankheit, die auch „der Lachende Tod“ genannt wird, wird durch fehlgefaltete Proteine im Kleinhirn ausgelöst. Die Folgen der neurodegenerativen Erkrankung sind Krampfanfälle, plötzliche und unkontrollierte Lachanfälle, Verlust der Koordination und schlussendlich der Tod. Das letzte bekannte Todesopfer aufgrund von dieser Krankheit wurde 2009 dokumentiert.

Wer auch immer die schwedische Öffentlichkeitsarbeit über hat, macht einen miserablen Job.“

ist die schwedisch-amerikanische Journalistin Celia Farber überzeugt. Das nordische Land sei besessen von „Atheismus und politischer Korrektheit“ und ist ihrer Meinung nach mit diesem Vorschlag nun endgültig dabei, die letzten Grenzen der Menschlichkeit aufzusprengen. Lesen Sie auch Yulin Hundefleisch-Festival 2019: Wer einen Hund freikauft, kurbelt das Geschäft zusätzlich an Mögen Sie unsere Artikel?Unterstützen Sie EPOCH TIMESHIER SPENDEN SchlagworteEssen der Zukunft, Kannibalismus, Magnus Söderlund, Menschenfleisch, Schweden, Schwedischer Forscher «Konflikt mit USA: Chinas Wirtschaft schwächelt aufgrund des Drucks von TrumpStraße von Hormus: Iran beschlagnahmt erneut Schiff» Top informiert! Jetzt abonnieren.
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